Monatliche Archive: Juni 2015
Herren 50
Erstens kommt es anders zweitens als man denkt. Nachdem der Internetbeauftrage der Herren 50 nach nächtelangem Studium des Regelwerkes des HTV herausgefunden hatte, dass bei Punktgleichheit in der Tabelle nicht der direkte Vergleich, sondern zunächst das Matchverhältnis entscheidend ist, musste der Matchplan für das Auswärtsspiel in Jügesheim kurzfristig abgeändert werden. Aus der Vorgabe “Auswärtssieg” wurde auf “hoher Auswärtssieg” umgestellt. Somit war sich jeder SSG-Spieler der Herren 50 bewusst, dass man(n) sich an diesem Spieltag nicht auf den Partner verlassen darf, sondern nur der eigene Sieg zählt. Für eine weitere kleine Motivationsspritze sorgte die Aussage “Wer heute verliert, läuft nach Hause” Und von Jügesheim nach Langen ist es ein weiter Weg. Einen weiten Weg hatte auch Mannschaftsführer Stefan van Roo vor sich. Er hatte es mit einem Ballstreichler als Gegner zu tun. Mit langsamen Topspinbällen auf Vor- und Rückhand plätscherte das Spiel so vor sich hin, als es urplötzlich von oben plätscherte. Beim Stand von 4:5 mussten auf Grund eines kurzen Gewitters sämtliche Spiele um 1 Stunde pausiert werden. Nach der Regenpause streichelte der Gegner von Stefan den Ball etwas heftiger und schon war der erste Satz mit 4:6 verloren. Auf glitschigem Geläuf lief es zunächst auch im zweiten Satz nicht gut für unseren Mannschaftsführer. Doch zu Fuß von Jügesheim nach Langen ist es ein gutes Stück. Je mehr der Platz abtrocknete, um so effektiver konnte sich Stefans aggressivere Spielweise durchsetzen. Er gewann den zweiten Satz mit 6:4. Der Match-Tiebreak stand nun zum dritten Male für Stefan an. Einmal tief Luft geholt und wenige Minuten später ging dieser deutlich mit 10:3 an die Langener. An Position 6 kam Roland Baum zum Einsatz. Er hatte sich den einfachsten aller Spielpläne zurechtgelegt. Ein frühes Break und dann dieses durch den Satz transportieren. Dies funktionierte hervorragend. Mit 6:4 6:1 brachte Roland auch auf dem Scoreboard zum Ausdruck, dass sich das viele Training in den letzten Monaten positiv ausgewirkt hat (vor allem letzten Montag bei 5 cm Wassersäule auf dem Platz). Wenn Thomas Räuber die Spielweise eines Gegner überhaupt nicht liegt, dann muss dieser folgende sportliche Attribute erfüllen: Typ Marathonläufer, Bespannung unter 15 kg und Bälle niemals schneller schlagen, als das erlaubte Tempo vor Kindertagesstätten oder kurz ausgedrückt: Wie der zugeteilte Gegner letzten Samstag. Doch der Weg von Jügesheim nach Langen … Thomas war schnell klar, dass er mit seinem normalen Spiel wenig Erfolg haben dürfte. Er spielte sowohl mental als auch kämpferisch auf einem derart hohen Niveau, dass er nach seinem Zweisatzsieg mit 6:4 und 7:5 nicht mehr in der Lage war, mit seiner Frau zu telefonieren. Doch wir sind ein Team, da springt schon mal ein Tenniskumpel für den anderen ein. Das 3:0 war doch etwas überraschend für die Herren 50 aus Langen. Es hätte durchaus auch andersherum ausgehen können. Wolfgang Heil, wieder in gewohntem Outfit, dankte seiner Frau für das Waschen und Bügeln seines gelben Sieger-Tennishemdes mit einem 6:1 6:2 Sieg im Einzel. Im Spitzeneinzel machte Matthias König mit seinem Gegner kurzen Prozess. Er gab nur ein Spiel ab. Giuseppe Neri hatte es mit dem unbestrittenen Schnipplerkönig des Offenbacher Tennisbezirkes zu tun. Dessen Laufleistung grenzte an Null, aber die geschnippelten Rückhandbälle konnte er ansatzlos zielsicher zwischen Grundlinie und Netz verteilen. So war das 2:6 im ersten Satz unvermeidbar. Als sich Giuseppe auf das Spiel seines Gegners endlich eingestellt hatte, hatte er bereits 15 km Laufleistung auf dem Tacho, aber auch den zweiten Satz. Der Match-Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Doch die Beine unseres Italieners waren schwer. Er verlor deutlich mit 4:10, zog sich noch eine Zerrung zu, die ihn einerseits vor der langen Wanderung nach Langen bewahrte, anderseits aber keinen Einsatz im Doppel zuließ. Frei nach der Devise “hoher Auswärtssieg” stellten die Langener ihre Doppel taktisch auf. Ziel war der Gewinn aller drei Doppel. Und wenn es mal läuft, dann läuft es. Die Kombinationen König/Heil, Räuber/Baum und van Roo/Zieger gaben keinen Satz mehr ab. Herausragend dabei die Leistung von Roland Baum. Einen Sieg in Einzel und Doppel hatte er bislang noch nicht vorzuweisen. Dieser Makel ist somit Geschichte. Mit dem 8:1 Auswärtssieg rückten die Herren 50 nun näher an den Tabellenführer TK Langen II heran. Dachte man, siehe Eingangssatz. Unsere guten Tennisfreunde aus Waldacker fügten dem (Ex-) Tabellenführer die erste Niederlage zu und machte unser Team zum neuen Tabellenersten. Am kommenden Samstag steigt dann das alles entscheidende Lokalderby. Die SSG Langen empfängt ab 14.00 Uhr den TK Langen II auf heimischer Anlage. Dies wird nicht nur wegen der prognostizierten 39 Grad ein hitziges Spiel werden. [Matthias König]
Herren 60
Auf eigener Anlage empfingen die Herren 60 in der Gruppenliga den TV Köppern. Aufgrund des Regens konnte die Partie erst mit einer 30 minütigen Verspätung auf allen 3 Plätzen beginnen. Arno Möbius, an Nr. 2 gesetzt, fand nicht zu seinen gewohnt sicheren und druckvollen Spiel. Zwar gingen die einzelnen Spiele immer über Einstand, am Ende musste er sich jedoch mit 4:6 2:6 geschlagen geben. Joachim Wagner, an Nr. 3, ließ seinem Gegner keine Chance und gewann klar mit 6:1 6:2. Etwas mehr Mühe hatte Werner Kölbel an Nr. 4. Im ersten Satz lag er zwar schnell mit 5:2 in Führung, verlor aber dann die nächsten beiden Spiele. Am Ende konnte er diesen Satz mit 6:4 für sich entscheiden. Nach einem 0:3 Rückstand im 2. Satz besann er sich seiner Stärken und gewann diesen mit 6:4. Im Anschluss spielte der an Nr. 1 gesetzte Wolfgang Durek. Er fand gerade in der Anfangsphase nicht in seinen Spielrhythmus. Nach langem Kampf und Ballwechsel konnte er am Ende die Partie mit 6:4 7:5 für sich entscheiden. Nach den Einzel führten die Herren der SSG bereits mit 3:1. Die anschließenden Doppel bestritten Wolfgang Durek/Burkhard Löffel (Nr. 1) und Arno Möbius/Joachim Wagner (Nr. 2). Beide Doppel gewannen recht schnell und souverän jeweils den 1. Satz. Mitte des 2. Satzes kam nochmals kräftiger Regen und Gewitter auf, sodass die beiden Partien unterbrochen werden mussten. Nach der Regenpause fand das Doppel W. Durek/B. Löffel schneller seinen Rhythmus und setzte sich mit 6:3 durch. Das 2. Doppel mit A. Möbius/J. Wagner konnte nicht an die gute Leistung im 1. Satz anknüpfen und gab den 2. Satz mit 5:7 ab. Hier musste der Match-Tiebreak die Entscheidung bringen. Am Ende verfügten sie über stärkere Nerven und gewannen verdient mit 10:7. Am Ende konnten sich die Herren 60 über einen 5:1 Sieg freuen und haben damit den Verbleib in der Gruppenliga gesichert. Ihr nächstes Medenspiel bestreiten die Herren 60 am 04.07.2015 bei der TSG Erlensee. [Burkhard Löffel]
(geschrieben von Matthias König)
Die Sterzbach-Freaks der SSG Langen beendeten die Herren Doppel Spass Runde 2015 mit 5 Punkte, 23 gewonnene Sätze und 172 gewonnene Spiele. Damit wurde letztebdlich der 3. Platz bei 5 Mannschaften erreicht. Die Spiele gingen über 10 Sätze. Es wurden in der Runde 8 Spieler eingesetzt. Das beste Ergebnis erspielten wir gegen die Wingertsberg-Spätlese der TG Dietzenbach mit 10:0 Sätze und 60:11 Spiele. Das Spiel in Neuberg gegen die Neuberger Mobilat-Tiger des TC Neuberg fiel wegen Starkregen aus und wurde mit 1:1 Punkte, 5:5 Sätzen und 30:30 Spielen gewertet. Das Spiel gegen die Klammer-Schnitzer Egelsbach der SG Egelsbach wurde klar und deutlich mit 9:1 Sätze und 56:27 Spiele verloren. Das Spiel gegen die “Nur-so” Dudenhofen des TC Dudenhofen konnten wir mit 7:3 Sätze und 55:35 Spiele gewinnen. Bedauerlich ist zu vermerken, dass sich ein Spieler im Spiel gegen die Klammer-Schnitzer Egelsbach muskulär erheblich verletzte. Wir wünschen baldige Genesung.
(geschrieben von Heinz Fass)
Herren 60
[v.l.n.r. Burkhard Löffel, Werner Kölbel, Wolfgang Durek, Arno Möbius, Joachim Wagner]
Die Herren 60 waren in der Gruppenliga zu Gast beim BR Erbach, der bis dahin ohne Spiel- und Satzverlust die Tabelle souverän anführte und LK-mäßig 6 bis 8 Punkte besser dasteht. Wolfgang Durek, an Nr. 1 gesetzt, konnte seinen Gegner mit seinem variablen Spiel immer wieder aus dem Tritt bringen. Leider hat es für eine Sieg nicht ganz gereicht. Er musste sich am Ende mit 5:7 4:6 geschlagen geben. Ebenfalls einen guten Start erwischte an Nr. 2 Arno Möbius. Bis zum Stande von 4:4 im 1. Satz war die Partie ausgeglichen. Leider war bei den doch sehr langen und guten Ballwechseln das nötige Glück beim Gegner. Das Spiel ging mit 4:6 0:6 verloren. Die beiden anderen Einzel bestritten Joachim Wagner und Werner Kölbel. Beide hatten trotz schöner Ballwechsel am Ende kein Chance. Nach den Einzel lagen die Herren 60 bereits mit 0:4 zurück. Ebenfalls spannend ging es dann bei den anschließenden Doppel zu. Das 1er Doppel mit Wolfgang Durek/Burkhard Löffel musste sich nach langem Match mit 3:6 1:6 geschlagen geben. Das an 2 gesetzte Doppel mit Arno Möbius/Joachim Wagner konnte trotz guten Spiels das Ergebnis für Langen nicht verbessern. Mut macht den Herren 60 für die nächsten Spiele die Äußerung der Gastgeber, dass die SSG mit Abstand die beste Mannschaft bisher in dieser Saison war, gegen die BR Erbach gespielt hat. Ihr nächstes Medenspiel bestreiten die Herren 60 am 27.06.2015 auf eigener Anlage gegen den TV Köppern. [Burkhard Löffel]
Herren 50
Eine Woche vor Beginn des Ebbeiwoifestes war die erste Achterbahn bereits auf der Tennisanlage der SSG Langen am Laufen. Aber beginnen wir chronologisch. Dass die Herren 50 wahre Gentlemen sind, hat sich inzwischen im ganzen Tennisbezirk herumgesprochen. Die Herren aus Waldacker hatten am Samstagabend noch was vor und so willigten die Langener fairerweise ein, das Spiel bereits um 12.00 Uhr zu beginnen. Thomas Räuber, inzwischen im achten Frühling seiner Tenniskarriere, kappte die Verbindung zwischen Schmerzrezeptoren und Kleinhirn, konzentrierte sich auf sein variables Spiel und ließ dem Gegner beim 6:3 6:0 nicht den Hauch einer Chance. Mannschaftsführer Stefan van Roo traf auf einen Gegner mit identischer Spielausrichtung. Spiele, die nicht über Einstand gingen, waren eher die Ausnahme. Beim Zwischenstand von 5:7 6:3 musste mal wieder der Championstiebreak die Entscheidung bringen. Dieser ist schnell zusammengefasst. Stefan hatte 2 Matchbälle, der Gegner hatte 7 – und gewann somit glücklich, aber verdient dieses Spiel. Derweil war Wolfgang Heil, in dieser Saison im Einzel noch unbesiegt, so langsam auf Betriebstemperatur. Es spielte gut, peilte die Ecken des gegnerischen Feldes an und kämpfte vorbildlich. Doch dies half alles nicht, da sein Gegner, ein erfahrener Medenspielfuchs, seine Konzentration auf die wenigen wichtigen Punkte richtete. So ging dieses Einzel mit 5:7 2:6 ebenfalls an die Gäste aus Waldacker. Die Achterbahnfahrt hatte das erste Tal erreicht. Die erste Runde mit 1:2 abzuschließen, entsprach definitiv nicht dem vorgesehenen Matchplan. Für das Spitzeneinzel an Position 1 hatten die Gäste noch eine Spitzenüberraschung parat. Hier wurde ein Spieler, Typ Dauerläufer, aufgestellt, der mit seinen Kompressionsstrümpfen zum Ausdruck brachte, dieses Einzel wird nicht vor Sonnenuntergang beendet sein. Matthias König war beim Einspielen noch ein wenig beeindruckt. Nach der “Brille” von 6:0 6:0 war dies dann aber der Gegner. Die Achterbahnfahrt führte wieder bergauf. Der beste Spieler der Gäste, an Position 3 wegen inakzeptabler LK, traf auf Arnim Purucker. Dieser kämpfte wacker, war aber leider gegen den Sahnetag des Gegners machtlos und verlor 2:6 1:6. Die Fahrt ging wieder talwärts. Aber nur kurz. Giuseppe Neri hat wieder zu seinem Spiel gefunden. Kämpferisch, wie immer ein Vorbild, führte er bei diesem Spiel auch noch die Liste der Winner an und gewann souverän mit 6:3 6:3. Die Achterbahnfahrt hatte den ersten Teil hinter sich gelassen und es ging direkt auf eine Weiche zu. Schnell hatten die Langener ihre Doppelaufstellung zusammen, wurden aber vom Gegner überrascht, die ihren besten Spieler diesmal ins zweite Doppel stellten. So waren der deutliche Sieg des ersten Doppels König/Purucker mit 6:1 6:0 und die Niederlage des zweiten Doppels Räuber/Neri mit 2:6 2:6 keine Sensation. Nun hing alles vom Ausgang des dritten Doppels ab. Die Achterbahn hatte den Dreifach-Looping erreicht. Der erste Satz ging an die Gäste aus Waldacker. Aber die Kombination Stefan van Roo und Wolfgang Zieger, ausgestattet mit 63 Jahren Medenspielerfahrung, fanden nun zu ihrem Spiel. Schnell führten die Beiden 5:2 – schnell stand es dann 5:4. Nun war der Mannschaftsführer mit seinem Aufschlagsspiel gefragt. Stefan van Roo begann und beendete dieses Spiel jeweils mit einem Ass. Ivo Karlovic hatte es in Halle kaum besser gemacht. Entscheidung vertagt – der Championstiebreak war der Schlusspunkt. Taktikfuchs Wolfgang Zieger zog nun seinen letzten Trumpf und entledigte sich seiner langen Tennishose in der Umkleidekabine des Tennisclubhauses. Dort wartete bereits sein Mitspieler Matthias König, der ihm noch einen letzten Tipp mit auf den Rückweg gab: “Gewinnt das Ding”. Die Achterbahnfahrt ging auf die letzte Steilkurve zu. Der Rest ist schnell geschildert: Stefan van Roo verliert ungern zweimal an einem Spieltag im Championstiebreak, sein Partner, nun in kurzen Hosen, nennt sich ab sofort Wolfgang Sieger und mit 10:5 endete die Achterbahnfahrt in einer ausgedehnten Siegesfeier der Langener Tenniscracks. Positiv wirkte sich dieser Sieg in der Tabelle aus. Die Herren 50 der SSG Langen sind nun Tabellenzweiter und haben es nach wie vor selber in der Hand, den angepeilten Aufstieg zu schaffen. Dazu muss zunächst das Auswärtsspiel gegen TC Jügesheim gewonnen werden. Am Eppelwoifest, aber diesmal hoffentlich ohne Achterbahnfahrt. [Matthias König]
Damen
Am Sonntag fand das Lokalderby der Damen in Langen statt. Unsere Damen fuhren zum TKL , um dort ihr 6. Medenspiel zu bestreiten. Man fuhr mit gemischten Gefühlen hin, da man gegen den Tabellenersten antrat. Es spielten Helga Zieger, Deborah Steiger, Sara Neri und Larissa Baum, im Doppel kam Anni Hoffmannals Ersatz für Larissa Baum zum Einsatz. Deborah Steiger machte ihr Einzel sehr spannend, im 1.Satz verlor sie 1:6, den 2.Satz holte sie mit 7:5 nach Hause. Im spannenden 3. Satz unterlag sie knapp mit 5:7. Larissa Baum spielte an Position 4, sie unterlag zweimal mit 1:6, aber es waren sehr schöne Ballwechsel dabei. Sie machte es ihrer Gegnerin nicht so leicht. Helga Zieger spielte gegen die Nr. 1 vom TKL und verlor den 1. Satz ziemlich schnell mit 1:6. Im zweiten Satz wurde es für ihre Gegnerin etwas schwerer, es stand sehr oft Einstand in den Spielen, allerdings ging der Punkt dann mit 2:6 doch an den TKL. Sara Neri zeigte sich in einem sehr spannenden und wieder einmal lange dauernden Spiel von ihrer besten Seite. Den 1. Satz gewann sie klar mit 6:4, im 2. Satz kam ein kleiner Einbruch, sie gab das Spiel mit 3:6 ab. Im 3. Satz lag sie mit 1:4 zurück, aber dank ihres Kampfgeistes und ihrer Ausdauer gewann sie nach 2 1/2 Stunden ihr Spiel mit 5:7. Somit ging dieser Punkt an die SSG. Die Dopppel wurden wieder in bewärter Aufstellung gespielt, Steiger/Neri und Zieger/Hoffmann. Steiger/Neri holten den 2. Punkt für die Damen vom SSG Langen, sie gewannen ihr Doppel mit 6:3 und 6:2. Nun lag es an Zieger/Hoffmann, ein Unentschieden zu holen. Trotz einem schönen und spannendem Spiel gelang es den beiden jedoch nicht, es fehlte bei zweimal 6:7 leider das Quentchen Glück. Somit ging das Derby mit 2:4 an den TKL, aber aller waren sich wieder einig, die Damen von der SSG haben sich von einer sehr guten Seite gezeigt. [Helga Zieger]
Junioren U18
Beim TC Martinsee Heusenstamm trafen unsere U18 Junioren wiederum auf einen sehr starken Gegner und waren letztendlich chancenlos. Obwohl viele Punkte hart umkämpft waren, unterlag man mit 0:6. Ein absoluter Lichtblick war der erst 13-jährige Maximilian Heß, der trotz seiner 1: 6 und 2:6 Niederlage im Einzel durchaus überzeugen konnte. [Helmut Hoffmann]
(geschrieben von Matthias König)
Herren 50
[Thomas Räuber und Giuseppe Neri fegen ihre Gegner mit 6:0 6:1 vom Platz]
“Und ewig grüßt das Murmeltier”. Zum zweiten Mal nacheinander machten sich die Herren 50 der SSG Langen auf zum Auswärtsspiel nach Neu-Isenburg. Diesmal wurde die dritte Mannschaft des Gastgebers herausgefordert. Im Profizirkus wird um diese Jahreszeit vermehrt auf Rasenplätzen gespielt, was lag also näher, als auf grasgrünen (Sand-) Plätzen aufzuschlagen. Um weiter vom Saisonziel “Aufstieg” träumen zu können, musste gegen den Tabellenletzten unbedingt ein Sieg eingefahren werden. Mannschaftsführer Stefan van Roo ging voran und nach wenigen Minuten hatte er seinen Gegner mit 6:0 6:1 überrannt. An Position 2 musste sich Arnim Purucker gegen einen wahren Gefühlsspieler wehren. Wenn der Ball mit gefühlten 30 km/h über das Netz kommt, ist es für ambitionierte Tenniscracks schwer, daraus etwas verwertbares zu produzieren. Mit 5:7 5:7 ging dieses Einzel leider an den Gegner. Ralf Schulz benötigte einen Satz, um sich dann daran zu erinnern, dass er auf dieser Anlage bislang ungeschlagen war. Mit dieser Erkenntnis legte er im zweiten Satz richtig los und gewann diesen verdient mit 6:4. Dann musste er ein wenig nach Luft schnappen und schon lag er im Championstiebreak uneinholbar zurück. Damit ging das dritte Einzel mit 1:6 6:4 5:10 an Neu-Isenburg. So hatten sich die Langener das eigentlich nicht vorgestellt. Doch die zweite Runde machte es besser. Matthias König spielte ein solides Einzel und gewann souverän mit 6:1 6:0. Giuseppe Neri kämpfte trotz tropischer Temperaturen, erlief so gut wie jeden Ball und holte den nächsten Punkt mit 6:3 6:1. Bislang ungeschlagen im Einzel ging Wolfgang Heil in das letzte Einzel. Dieses Selbstbewusstsein machte beim 6:4 6:4 den Unterschied. Wolfgang erarbeitet sich jeweils früh einen Vorsprung und hielt diesen bis Satzende. Nach den Einzeln stand es 4:2. Dies kam den Langenern bekannt vor. Denn auch gegen Neu-Isenburg II stand es nach den Einzeln 4:2 und man verlor alle 3 Doppel. Bekanntlich lernt man aus Fehlern. Auch wenn das Spitzendoppel König/Purucker mehr Mühe als erwartet hatte, wurde der entscheidende 5. Punkt mit 6:3 6:1 geholt. Wenige Minuten später siegte auch die Kombination Räuber/Neri überraschend deutlich mit 6:0 6:1. Die mitgereisten Langener Fans waren sich einig: “Der Räuber ist zurück”. Das dritte Doppel schlug sich ebenfalls tapfer und unterlag erst im Championstiebreak 3:6 6:1 7:10. Am kommenden Samstag erwarten die Herren 50 den Gegner aus Waldacker. Bei einem Sieg blieben die Langener weiter im Aufstiegsrennen. [Matthias König]
weitere Bilder vom Spiel gegen Neu-Isenburg III [ansehen]
Damen
Die Damen fuhren diesmal nach Bruchköbel zum TC Rossdorf. Das Spiel war für 14.00 Uhr angesetzt und die Sonne brannte um diese Zeit ziemlich herunter. Aber das tat Debbi Steiger keinen Abruch. Sie spielte als Nr. 2 das erste Einzel und sie spielte das Einzel immer noch, als die anderen 3 Damen bereits mit ihren Einzeln fertig waren. Bei Helga Zieger ging das Einzel leider sehr schnell vorbei, mit 1:6 und 2:6 ging der Punkt an den TC Rossdorf. Sara Neri machte ihr Einzel auch schnell klar, allerdings ging der Sieg mit 6:0 und 6:1 an Langen. Carmen Räuber verlor ihr Einzel mit 6:3 und 6:2, aber sie und ihre Gegnerin waren sich einig, es war ein schönes Spiel und hat beiden Spaß gemacht. Nun konnten die 3 Damen ihrer Mannschaftskameradin beim Spielen zuschauen. Debbi Steiger verlor den 1. Satz knapp mit 5:7 und holte sich den 2. Satz ganz souverän mit 6:0. Im 3. Satz gingen die Spiele zwar oft und lange hin und her, aber letztendlich musste Debbi Steiger den 3.Satz mit 1:6 abgeben. Die Doppel wurden in gewohnter Aufstellung Steiger/Neri und Zieger/Räuber gespielt. Steiger/Neri spielten das 1. Doppel und gewannen klar mit zweimal 6:1. Zieger/Räuber waren nicht erfolgreich und brachten nur ein zweimal 2:6 nach Hause, so dass der Sieg mit 4:2 an den TC Rossdorf ging. Die Damen der SSG stehen somit im Moment auf dem vorletzten Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag bleibt die Damenmannschaft in Langen, allerdings spielt sie das Lokalderby gegen den TKL auf deren Anlage. Wir hoffen auf spannende und schöne Spiele. [Helga Zieger]
Junioren U18
Ihr 3. Medenspiel bestritten die Junioren auf eigener Anlage gegen den MSG Heusenstamm/Gravenbruch II. Neben Kevin Stecher, Frederik Overath und Timo Noll kam erstmals Moritz Kegler im Einzel zum Einsatz. Für sein erstes Medenspiel hat er sich tapfer geschlagen, musste aber am Ende, wie seine Mannschaftskollegen auch, die Punkte dem Gegner überlassen. Ebenfalls sein erstes Medenspiel bestritt Nils Kieslich, der an der Seite von Timo Noll im 2. Doppel antrat. Das erste Doppel bestritten Kevin Stecher und Moritz Kegler. Auch hier kamen schöne Ballwechsel zustande. Am Ende mussten sich die Langener mit 0:6 geschlagen geben. [Burkhard Löffel]
(geschrieben von Super User)
Unter dem Motto “nach dem Jubiläumsjahr geht’s weiter”, findet am 04.07.2015 ab 14:30 Uhr das Vereinsfest im Freizeit-Center der SSG, An der Rechten Wiese, statt. Hierzu sind alle Mitglieder und Freunde recht herzlich eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen, Steaks und Würstchen, kühlen Getränken (Biergondel und Bar) und Aktivitäten einzelner Abteilungen wollen wir ein paar gemütliche Stunden erbringen. Der Vorstand der Abteilung Tennis würde sich über eine rege Teilnahme der Mitglieder und Freunde an diesem Vereinsfest sehr freuen.
(geschrieben von Vorstand Tennisabteilung)
Die Damenmannschaft ist im letzten Jahr in die Bezirksliga B aufgestigen und ist mit der Bilanz von 2 Unentschieden und 2 Niederlagen bislang gut im Rennen.
[hinten v.l.n.r. Anni Hoffmann, Helga Zieger, Monika Löffel, Larissa Baum; vorne v.l.n.r. Sara Neri, Carmen Räuber]
(geschrieben von Matthias König)
Junioren U18
Maximilian Hess spielte an diesem Wochenende sein erstes Medenspiel. Er spielte gegen einen älteren und körperlich überlegen Spieler, er spielte gut. Hut ab, war aber leider chancenlos. Im 2. Doppel führten Jonas und Frederik bereits 4:1, verloren jedoch noch 4:6. Das Gesamtergebnis lautete am Ende 0:6. Die Jungs vom TV Buchschlag erwiesen sich als sehr angenehme Truppe. Sehr wohlverhalten in allen Belangen. [Heinz Fass]
Damen
Die Damenmannschaft hatte am 31.05. ihr 4. Medenspiel, die Gäste kamen diesmal von der TG Lämmerspiel. In den Einzeln spielten Helga Zieger, Sara Neri, Carmen Räuber und Larissa Baum. Alle Vier hatten sehr starke Gegnerinnen. Sara Neri hielt an ihrer Gewohnheit fest, spielte mal wieder knapp über 2 Stunden ihr Einzel. Trotz ihrer starken Gegenwehr verlor sie leider 6:7 und 4:6. Larissa Baum spielte ihr 2. Einzel bei den Damen und musste sich trotz schöner Ballwechsel mit zweimal 0:6 geschlagen geben. Helga Zieger trat einer sehr starkten Nr. 1 von Lämmerspiel gegenüber. Auch hier waren schöne Ballwechsel zu sehen, aber der Sieg ging mit 2:6 und 1:6 nach Lämmerspiel. Carmen Räuber konnte ihr Einzel leider auch nicht nach Hause bringen, sie verlor mit 3:6 und 0:6. Die Doppel wurden diesmal anders als gewohnt aufgestellt, da ein Sieg nicht mehr möglich war. So spielten Zieger/Baum das 1. Doppel und verloren recht schnell mit zweimal 0:6. Das 2. Doppel spielten diesmal Neri/Räuber. Sie schlugen sich tapfer und machten es dem Gegner nicht leicht. Aber es reichte nicht. Der Siegpunkt ging mit 2:6 und 4:6 wieder mal an die TG Lämmerspiel, die mit 6:0 nach Hause fuhren. Aber alle waren sich es einig, es waren schöne und interessante Spiele. [Helga Zieger]
Herren 50
Am 30. Mai waren die Herren 50 bei der 2. Mannschaft des Isenburger TC zu Gast. Die Einzel verliefen erst mal sehr erfreulich. Matthias König, Wolfgang Heil, Roland Baum und Ralf Schulz erspielten Punktgewinne, so dass es nach den Einzeln 4:2 stand. Nur Stefan van Roo und Giuseppe Neri mussten sich geschlagen geben. Die Aufgabe, den wichtigen fehlenden Punkt zu holen, verfehlten die Herren 50 leider ganz knapp. Die Doppel Neri/Baum, Heil/van Roo und Räuber/Schulz konnten unglücklicherweise keinen Punkt beisteuern, wobei insbesondere die Doppel Nummer zwei und drei durchaus nur an den letzten wenigen Punkten scheiterten. [Stefan van Roo]
Herren 60
[Werner Kölbel erläuft einen Stoppball]
Ihr zweites Medenspiel in der Gruppenliga bestritten die Herren 60 beim TV BW Schlüchtern. Der an Nr. 2 gesetzte Arno Möbius fand sofort in seinen Rhythmus und siegte glatt in 2 Sätzen mit 6:1 6:1. Gut ins Spiel kam auch der an Nr. 4 gesetzte Werner Kölbel und gewann den ersten Satz deutlich mit 6:3. Im 2. Satz ließ jedoch die Konzentration etwas nach und er musste sich mit 2:6 geschlagen geben. Im anschließenden Match-Tiebreak fehlte ihm das nötige Glück und er verlor diesen mit 8:10. Im 2. Durchgang spielten der an Nr. 1 gesetzte Wolfgang Durek und an Nr. 3 Joachim Wagner. Während J. Wagner sein Match mit 6:3 6:3 gewann, verlor in einer auf hohem Niveau ausgetragenen Partie W. Durek den 1. Satz mit 3:6. Den 2. Satz konnte er mit 6:1 für sich entscheiden. Recht unglücklich verlor er den Match-Tiebreak mit 9:11. Die anschließenden Doppel mit Wolfgang Durek/Burkhard Löffel an Nr. 1 und Arno Möbius/Joachim Wagner an Nr. 2 mussten die Entscheidung bringen. Kurzen Prozess machten W. Durek/B. Löffel. Sie gewannen klar mit 6:3 6:2. Ebenfalls mit 6:3 gewann auch das 2. Doppel mit A. Möbius/J. Wagner. Im 2. Satz nutze der Gegner einige Unsicherheiten gnadenlos. Dieser ging dann mit 2:6 verloren. Den Match-Tiebreak konnten nach spannenden Ballwechsel diesmal die SSG für sich entscheiden. Am Ende freuten sie sich über einen 4:2 Erfolgt. Das nächste Medenspiel bestreiten die Herren 60 am 20.06.2015 beim Favoriten BR Erbach. [Burkhard Löffel]
(geschrieben von Matthias König)