9:0 Klatsche gegen TC Bad Soden-Salmünster

Herren 55 verpassen TC Bad Soden-Salmünster eine 9:0 Klatsche; SSG-Tennisfreaks zu stark für die Bezirksliga B

Das seit Jahren konstante und eingespielte Team der SSG-Tennis Herren 55 entwickelt sich zum Schrecken der  mitspielenden Mannschaften der Bezirksliga B Gruppe 077 des Tennisbezirks Offenbach.

Am vergangenen Wochenende war die Mannschaft zum Rückspiel zu Gast auf der wunderschönen und gut gepflegten Anlage des TC Bad Soden-Salmünster und versetzte den Hausherren mit 9:0 Matchpunkten und 18:0 Sätzen bei 109:33 Spielen eine in dieser Höhe nicht erwartete Klatsche. Ohne Abgabe eines Satzes und mit nur einer Tie-Break Entscheidung stellten bereits in den Einzel Wolfgang Durek (6:1/6:0), Burkhard Löffel (6:1/6:0), Arno Möbius (6:2/6:1), Joachim Wagner (6:2/6:1), Werner Kölbel (6:2/6:0) und Karl-Heinz Herkommer (6:2/7:6) die Weichen zu einem hohen Gesamtsieg. Die von Möbius/Wagner mit 6:2/6:2, Durek/Herkommer mit 6:3/6:2 und Kölbel/Hoffmann mit 6:4/6:4 gewonnenen Doppel vervollständigten die gute Leistung der Langener, deren Team noch durch Hartmut Gesing, Klaus Krämer und Werner Gemmel vervollständigt wird.
 
Das SSG-Team untermauerte mit diesem Sieg seine Favoritenrolle und den Titelanspruch, den es nach der Sommerpause gilt, gegen den Mitfavoriten TC Martinsee Heusenstamm, der im letzten Medenspiel zum Rückspiel auf der SSG-Anlage antritt, endgültig sicher zu stellen. Die offizielle Tabelle des HTV lässt bei den noch ausstehenden Rückspielen gegen Foresta Club Neu-Isenburg (1. Begegnung 8:1 für die SSG) und TC Martinsee Heusenstamm (7:2 für die SSG) die Mannschaft vom Titelgewinn und Aufstieg nicht nur „träumen“:
 
Rg
Mannschaft
Beg.
 Punkte Matches
 Sätze
 1  SSG 1889 Langen  6  12:0  49:5  100:18
 2  TC Martinsee Heusenstamm  4  6:2  19:17  42:38
 3  Foresta Club Neu-Isenburg  5  4:6  18:27  42:60
 4  TC Bad Soden-Salmünster  5  2:8  14:31  33:65
 5  TV BW Schlüchtern II  6  2:10  17:37  40:76

 

Es ist aber bei Leibe nicht so, dass den Herren 55 die Siege wie im Schlaraffenland zugeflogen kommen. Hinter den hervorragenden Leistungen verbirgt sich eine gute Team-Gemeinschaft um Mannschaftsführer Burkhard Löffel, eine konstante Verfügbarkeit der herausragenden Spieler sowie schweißtreibende Trainingsleistungen des gesamten Teams unter Anleitung der „Team-Trainer“ Arno Möbius und Wolfgang Durek, die an dieser Stelle doch einmal als Väter des Erfolges genannt werden müssen, obwohl sie das gar nicht herausgestellt haben wollen.

(geschrieben von Hartmut Gesing)

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