Jährliche Archive: 2018

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Tennisregeln

Wie verhält man sich, wenn die Heimmannschaft bei Punktspielen keine Einzelstützen hat?
Müssen wir antreten und welche Folgen hat es, wenn wir uns weigern? Mit diesem Thema hat sich nun auch die Sportkommission befasst, aber diese Richtlinien müssen nicht erstellt werden – es gibt sie bereits. Die Regel Nr. 1 der ITF-Tennisregeln befasst sich mit dem Spielfeld und ermöglicht erst das regelgerechte Spielen, wenn das Spielfeld gemäß der Regel 1 entsprechend hergerichtet ist. Dazu gehören festgelegte Maße, Linien, Netzpfosten, das Netz usw. Es heißt hier aber auch: Wird für Einzelspiele ein Netz für das Doppelfeld verwendet, muss das Netz auf einer Höhe von 1,07m von zwei Einzelstützen gestützt werden, deren Mitte auf jeder Seite 91,4cm außerhalb des Einzelspielfeldes liegt. Hiermit wird deutlich, dass dies keine Kannbestimmung ist. Fazit: Ein Platz ohne Einzelstützen entspricht nicht den Vorschriften. Die Entscheidung der Sportkommission: Tritt ein Verein nicht an, wenn der Heimverein keine Einzelstützen hat, dann hat der Gastgeber tatsächlich mit dem Höchstergebnis verloren. Zusätzlich wird ein Ordnungsgeld in Höhe von 100,- Euro erhoben.

Ich entscheide auf meiner Seite!
Das ist beim Spiel ohne Schiedsrichter grundsätzlich richtig. Allerdings gibt es leider immer wieder Spieler, denen Gewinnen wichtiger ist als Fair Play. Da ist es doch ein großer Vorteil, dass die Spiele hierzulande grösstenteils auf Sand ausgetragen werden. Dadurch gibt es meist einen Ballabdruck als Basis für die Entscheidung “in oder out”. Sind sich beide Spieler über den Abdruck einig, aber nicht darüber, ob der Ball die Linie noch berührt hat oder nicht, so wird dies endgültig vom Oberschiedsrichter entschieden. Dabei gilt der Grundsatz: Wenn kein Zwischenraum zwischen Abdruck und Linie erkennbar ist, dann ist der Ball gut. Was ist aber, wenn sich die Spieler nicht einig sind über den richtigen Abdruck? Auch hier kann der Oberschiedsrichter gerufen werden. Der muss dann versuchen herauszufinden, wie die Situation war: Woher kam der Ball (cross oder longline)? Wie hart wurde er geschlagen? Aus diesen Informationen lässt sich oft ableiten, welcher Abdruck der richtige ist. Gibt auch dies keinen eindeutigen Aufschluss, so gilt der Abdruck, den der Spieler zeigt, auf dessen Seite der strittige Ball aufgekommen ist.

Wenn ich einen Ball aus gebe, muss ich einen Abdruck zeigen können!
Das ist so nicht richtig. Häufig ist ein Abdruck zwischen vielen Fußabdrücken und anderen Spuren nicht zu finden. Zweifelt der Gegenüber dann die Entscheidung an, so ist im Ernstfall er in der “Beweispflicht” und muss einen entsprechenden Abdruck zeigen.

Mein Gegner darf nur mit meiner Erlaubnis auf meine Seite kommen!
Das ist grundsätzlich richtig. Allerdings darf ich meinem Gegner dies auch nicht verwehren, wenn er mich bittet, sich einen Abdruck anschauen zu dürfen. Die vorherige Frage ist quasi so etwas wie eine Geste der Höflichkeit.

Gebe ich fälschlicherweise einen Ball aus, dann verliere ich den Punkt!
Hier kommt es auf den Bodenbelag an: Wenn ein Spieler zunächst “Aus!” ruft, dann aber merkt, dass der Ball doch gut war, dann verliert er auf einem Sandplatz den Punkt. Auf Hartplätzen (zum Beispiel in der Halle) hingegen wird der Punkt wiederholt (es sei denn, es war ein direkter Gewinnschlag). Das gilt allerdings nur für das erste Mal, wenn so etwas in einem Match passiert. Danach verliert der Spieler auch hier den Punkt.

Berühre ich das Netz, ist der Punkt weg!
Grundsätzlich richtig, solange der Ball noch im Spiel ist! Also selbst wenn ich einen Schmetterball so schlage, dass er aufspringt und sich in hohem Bogen auf dem Weg auf das Clubhausdach befindet: Berühre ich das Netz (mit Körper, Schläger oder Kleidung), bevor der Ball ein zweites Mal aufgesprungen ist oder eine ständige Einrichtung (Bank, Schiedsrichterstuhl, Zaun) oder etwas nicht zum Platz Gehörendes (zum Beispiel das Clubhausdach) berührt hat, dann verliere ich den Punkt. Wichtig ist dabei aber noch zu wissen, welcher Teil des Netzes tatsächlich zum Netz gehört! Denn: Im Einzel mit einer Singlestütze gehört der Bereich zwischen der Stütze und dem Netzpfosten nicht zum Netz, sondern gilt als ständige Einrichtung. Und diese darf ich sehr wohl berühren.

Ich darf nicht über das Netz langen!
Das ist nicht richtig. Was ich nicht darf: den Ball schlagen, bevor er das Netz überquert hat! Ist der Ball aber auf meiner Seite und ich schwinge mit dem Schläger über das Netz hinweg aus (ohne es zu berühren oder den Gegner zu behindern!), dann ist das vollkommen korrekt. Sollte ein Ball so stark angeschnitten sein, dass er auf meiner Seite auf tippt und dann wieder über das Netz zurückspringt, dann darf ich den Ball sogar auf der anderen Seite des Netzes noch schlagen (natürlich nur, bevor er dort aufgesprungen ist, sonst gewinnt der Gegner den Punkt).

Spiele ich den Ball zurück, darf ich ihn nicht mehr aus geben!
Das stimmt nur bedingt: Ein Ausruf muss direkt nach dem Aufspringen des Balls erfolgen. Ein sogenannter “Reflexschlag” ist jedoch erlaubt. Das heißt, dass ich den Ball zwar noch schlage, dann aber direkt “Aus!” rufen muss. Auf Sand geht es sogar noch etwas weiter: Hier darf ich den Ball zunächst zurückspielen und ihn erst nach Blick auf den Abdruck aus geben. Wichtig ist hierbei: Ich darf den Punkt nach dem Reflexschlag nicht weiter spielen. Und als weitergespielt gilt es schon, wenn ich mich zum nächsten Schlag des Gegners hin orientiere oder gar versuche, ihn zu erreichen.

Ich darf mit gerissener Saite weiterspielen!
Das kommt darauf an: Wenn die Saite mitten im Punkt reißt, dann darf ich den Punkt natürlich zu Ende spielen und muss anschließend den Schläger wechseln. Das Gleiche gilt, wenn die Saite beim ersten Aufschlag reißt: Ich darf den zweiten Aufschlag und den folgenden Punkt mit der gerissenen Saite spielen. Und auch wenn der erste Aufschlag meines Gegners im Aus ist und mir beim Schlagen dieses Balles die Saite reißt, darf ich mit der gerissenen Saite diesen einen Punkt spielen. In diesem Fall muss der Gegner den zweiten Aufschlag spielen. Wenn ich mich jedoch entscheide, den Schläger zu wechseln, so hat der Gegner wieder ersten Aufschlag.

Ist ein Ball kaputt, gibt’s zwei Neue!
Hierbei muss man zwei Dinge unterscheiden: Ist der Ball nur weich oder ist er kaputt beziehungsweise “gebrochen”, wie es im Fachjargon heißt. “Gebrochen” bedeutet, dass der Ball keine Luft mehr hat und sich so sehr eindrücken lässt, dass sich die Innenseiten des Balles berühren. Ist dies der Fall, so wird der Punkt tatsächlich wiederholt. Ist der Ball hingegen nur weich, so bleibt der gespielte Punkt bestehen. Ausgetauscht wird der Ball übrigens in beiden Fällen.

Gespielte Punkte werden nicht wiederholt!
Das ist grundsätzlich richtig. Selbst wenn von der falschen Seite oder der falschen Platzhälfte aufgeschlagen wurde oder gar der falsche Spieler serviert hat – gespielte Punkte bleiben bestehen!

Beim Return darf ich stehen, wo ich will!
Das ist grundsätzlich richtig, solange ich nicht im Feld meines Gegners stehe. Ansonsten kann ich meine Position als Returnspieler frei wählen. Wenn mein Partner im Doppel mit dem Return an der Reihe ist, darf ich sogar mitten im Aufschlagfeld stehen. (Was allerdings nicht besonders klug ist, da es erstens recht schmerzhaft sein kann, von einem Aufschlag direkt getroffen zu werden und zweitens in diesem Fall auch der Punkt weg ist. Das gilt übrigens auch, wenn ich irgendwo anders stehe und vom gegnerischen Aufschlag direkt getroffen werde). Was ich als Returnspieler (und insbesondere als Partner des Returnspielers im Doppel) nicht machen darf: extrem herumzappeln oder gar mit dem Fußaufstampfen, wenn der Gegner gerade in der Aufschlagbewegung ist. Natürlich muss ich nicht wie eine Statue auf meiner Position verharren. Wenn aber meine Bewegungen nur darauf abzielen, den Gegner zu irritieren und zu stören, dann gilt dies als absichtliche Behinderung und ist nicht zulässig.

Falsche Reihenfolgen müssen sofort korrigiert werden!
Richtig! Wenn beim ersten Punkt (oder den ersten Punkten) eines Spiels der falsche Spieler aufschlägt, so muss dies sofort korrigiert werden, nachdem der Fehler entdeckt wurde. Im schlimmsten Fall kann es also passieren, dass mein Gegner bis zum 40:0 aufschlägt und dann festgestellt wird, dass eigentlich ich hätte aufschlagen müssen. In diesem Fall muss ich weiter aufschlagen und habe plötzlich drei Breakbälle gegen mich. Das klingt im ersten Moment unfair. Allerdings habe ich den Fehler selbst ja auch nicht bemerkt, habe mir die Suppe also zum großen Teil selbst mit eingebrockt. Eine Ausnahme gibt es im Doppel: Wenn mein Partner von rechts returniert, obwohl ich eigentlich hätte rechts stehen müssen, dann bleibt diese Aufstellung für den Rest dieses einen Returnspiels bestehen. Erst im nächsten Returnspiel müssen wir uns wieder richtig aufstellen.

Beim Mannschaftsspiel muss ich erst auf der Anlage sein, wenn mein Match beginnt!
Das ist falsch! Zu dem Zeitpunkt, an dem die Aufstellung eingetragen wird, müssen alle eingetragenen Spieler anwesend sein. Im schlimmsten Fall heißt das: Wenn die Nummer eins in den Spielberichtsbogen eingetragen wird, aber erst einige Minuten später auf die Anlage kommt, so ist ein nicht spielberechtigter Spieler aufgestellt. Die Konsequenz: Sein Einzel und alle auf den nachfolgenden Positionen gehen verloren. Die Bekanntgabe der Mannschaftsaufstellung muss übrigens 15 Minuten vor dem angesetzten Spielbeginn erfolgen. Für das Doppel gilt diese Regelung analog: Wer im Doppel aufgestellt wird (die Aufstellung erfolgt spätestens 15 Minuten nach dem Ende des letzten Einzels), der muss zu diesem Zeitpunkt anwesend sein. Ein Spieler, der nur im Doppel eingesetzt wird, muss daher auch erst zur Doppel-Aufstellung anwesend sein.

Beim Mannschaftsspiel darf ich gecoacht werden!
Das ist natürlich richtig, allerdings unterliegt das Coaching einigen klaren Regeln: Beraten werden darf nur während der Spielpausen, also nach Satzende und bei den Seiten-wechseln mit Pause, nicht aber bei den Seitenwechseln nach dem ersten Spiel im Satz oder während eines Tie-Breaks und schon gar nicht zwischen zwei Punkten. Coachen darf jeder, den ich als Betreuer auf der Bank haben will, aber immer nur eine Person. Die einzige Ausnahmegilt hier für den Mannschaftsführer: Er darf zusätzlich zum Coachauf der Bank sitzen. Und damit kommen wir auch schon zur nächsten “Coaching-Regel”: Die Beratung darf nur auf dem Platz erfolgen, nicht aber von außerhalb, zum Beispiel hinter der Bank über den Zaun hinweg. Das ist in manchen Fällen sicher etwas kleinlich, andererseits sollte es auch kein großes Problem sein, sich an diese Regel zu halten.

gefunden beim TSV Wettmar [weiter]

(geschrieben von Wolfram Schubert, NTV-Oberschiedsrichter)

Spieltag 14.05. – 16.05.2018

Herren Doppel-Spaß

Das HDS Team der SSG eröffnete am Montag, 14.05.2018 die Spielrunde Herren Doppel Spass 2018 mit einem Heimspiel gegen die “Wingertsberg-Spätlese” der TG Dietzenbach. Bei durchwachsenem Wetter, Wind – Regen – Sonne erspielten sich Die Sterzbach-Freaks der SSG Langen mit 55 gewonnenen Spielen einen 8:2 Sieg. Es spielten: Wolfgang Durek – Heinz Faß – Helmut Sievert – Werner Gemmel – Jürgen Ryll – Sigi Guderle und Helmut Jähnert. Ein EXTRA LOB gilt Sigi Guderle und Helmut Jähnert, die mit tollem Einsatz den 8:2 Sieg festigten. Das nächste HDS Spiel findet am Montag,  28.05.2018 bei den Klammer-Schnitzer-Egelsbach statt. [Heinz Fass]

(geschrieben von Sportschau)

Spieltag 04.05. – 09.05.2018

Damen

Die Medenrunde 2018 startete für die Damenmannschaft der SSG Langen beim SpVgg. Dietesheim. Bei starker sommerlicher Hitze mit strahlendem Sonnenschein und stets wechselndem Wind wurde der 1. Sieg der Mannschaft nach Hause gebracht. Es spielten die Einzel: Sara Neri, Annegret Rauscher, Helga Riede und Anni-Theresa Gelzenleuchter. Annegret hat ihren 1. Satz souverän mit präzisen langen Bällen gewonnen. Im 2. Satz wurde die Gegnerin immer stärker und bei Annegret traten vermehrt Fehler auf. So ging dieser Satz leider verloren. Im 3. Satz hat sich Annegret wieder konzentriert und die Ballwechsel sicher gewonnen. Sie hat ihr Spiel 6:0, 3:6, 6:1. gewonnen. Anni-Theresa hatte ein anstrengendes Spiel mit sehr langen Ballwechseln und vielen hohen Bällen. Mit viel Konzentration konnte sie das Spiel 6:4 und 6:1 gewinnen. Helga starte ihren 1. Satz mit fehlerhaften Spielen und sehr starken Aufschlägen ihrer Gegnerin. Deshalb ging der erste Satz mit 6:1 schnell verloren. Im 2. Satz konzentrierte sie sich stark und konnte den 2.Satz 2:6 gewinnen. Im 3. und entscheidenden Satz ließ sie ihre Gegnerin nicht mehr ins Spiel zurückkommen und konnte souverän 6:2 gewinnen. Sara hat ihr Einzel 6:3 und 6:0 gewonnen. Sie hat kraftvoll und stark gespielt und ließ ihre Gegnerin viel laufen. Trotz vieler Einstände konnte sie das Match klar gewinnen. Die abschließenden Doppel wurden von Annegret Rauscher/Sara Neri und Helga Riede/Carmen Räuber gespielt. Sara und Annegret konnten ihr Doppel 6:3 und 6:2 gewinnen. Carmen und Helga haben ihr Doppel 6:3, 4:6 und 5:10 leider leider verloren. Damit holten die Langener Damen den Sieg mit einem 5:1 nach Hause. Das nächste Spiel findet am Sonntag, 27.5.18, um 9:00 Uhr auf der Tennisanlage der SSG statt. Dann erwarten die Damen ihre Gäste aus Langenselbold. [Anni Theresa Gelzenleuchter]

Herren 30

[v.l.n.r. Max Damm, Patrick von Deessen, Alexander Althoff, Matthias König, Guido Ehrenberg]

Auch wenn die Herren auf dem Bild oben größtenfalls äußerlich noch wie Teenager wirken, darf das Team in dieser Saison in der “Altersklasse” Herren 30 starten. Leider hatte der Hessische Tennisverband kein Einsehen und lässt das Team um Mannschaftsführer Alexander Althoff “nur” in der Bezirksklasse A an den Start gehen. Damit war das Saisonziel “Aufstieg” klar vorgegeben. Gleich im ersten Spiel auf heimischer Anlage trafen die jungen Herren auf die TSG Bürgel, die ebenfalls den Aufstieg anstreben. Ein spannendes Spiel war zu erwarten. In den ersten 3 Einzeln verlor Matthias König nach ausgeglichenem ersten Satz recht deutlich mit 4:6 2:6. Patrick von Deessen machte es besser. Er holte sich den ersten Satz nervenstark mit 7:5 und ließ seinem Gegner dann mit 6:1 im zweiten Satz keine Chance mehr. Bei Max Damm war etwas mehr drin. Trotz großer Gegenwehr verlor er mit 5:7 3:6. Mit einem 1:2 Rückstand kam es nun im Spitzeneinzel auf Alexander Althoff an. Dieser zermürbte seinen Gegner in langen Ballwechseln, erlief so gut wie jeden Ball und nutzte jede seiner Chancen zum Netzangriff. Überragend gewann er sein Einzel mit 6:2 6:2. Da der Gegner aus Bürgel doppeltechnisch besser aufgestellt zu sein schien, entschied sich das Langener Team, alles auf das zweite Doppel zu setzen. Das erste Doppel Alexander Althoff/Max Damm ging somit deutlich 0:6 0:6 verloren und es hing an Matthias König/Patrick von Deessen, das Unentschieden zu retten. Der erste Satz ging im Tiebreak 6:7 verloren und auch der zweite Satz verlief spannend. Dann schafften die Hausherren das vorentscheidende Break und Patrick brachte souverän sein Aufschlagspiel zum Satzsausgleich durch. Der Match Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Hier lief Patrick von Deessen zur Höchstform auf. Wann immer sich die Möglichkeit zum Volley ergab, ging er an Netz und holte somit Punkt um Punkt zum 10:5 Sieg. Mit dem Endergebnis von 3:3 bleibt das Team damit weiter im Rennen um den Aufstieg. Im nächsten Spiel kommt es zum Lokalderby mit dem TK Langen. [Matthias König]

Herren 50

Die Herren 50 gehen in dieser Saison als 4er Mannschaft an den Start und hatten sich vorgenommen, den anvisierten Klassenerhalt in dieser Saison möglichst früh sicher zu stellen. Das erste Auswärtsspiel ging gegen den Ronneburger TC. Matthias König 6:2 6:0, Giuseppe Neri 6:4 6:1 und Thomas Räuber 6:0 6:0 hatten in ihren Einzeln wenig Mühe mit ihren Gegnern. Arnim Purucker musste im Einzel gegen den spielstärksten Spieler der Gastgeber antreten und blieb beim 1:6 2:6 ohne Chance. Damit stand es nach den Einzeln 3:1 und es musste nur noch ein Doppel gewonnen werden. Doch leider erwischten die Langener Doppel nicht ihren besten Tag. Im ersten Doppel blieben Matthias König/Wolfgang Heil unter ihren Möglichkeiten und verloren letztendlich im Match-Tibreak mit 2:10. Ebenfalls im Match-Tiebreak wurde das zweite Doppel entschieden. Leider verloren auch Arnim Purucker/Thomas Räuber knapp mit 7:10. Das Unentschieden fühlte sich somit eher wie eine Niederlage an. Bis zum nöchsten Spiel gegen den momentanen Tabellenführer TC Niederdorfelden steht verstärktes Doppeltraining auf dem Trainingsplan. [Matthias König]

Herren 65

Das erste Medenspiel der Saison bestritten die Herren 65 in der BOL auswärts gegen GW Biebergemünd. Bei besten Tenniswetter erkämpften sich die SSG´ler trotz der Verletzung von Joachim Wagner im Einzel an der Achillessehne ein verdientes 3:3 unentschieden. Es spielten im Einzel: Heinz Faß 7:6 6:3, Joachim Wagner 1:6 5:7, Arno Möbius 6:3 3:6 6:10 und Wolfgang Durek 6:2 6:2. Es musste Mindesten ein Doppel zum Unentschieden gewonnen werden. Heinz Faß/Jürgen Ryll konnten gegen das kampfstarke Doppel aus Biebergemünd nichts ausrichten und verloren deutlich 0:6 0:6. Besser ins Spiel kam das Doppel Arno Möbius/Wolfgang Durek und gewannen sicher mit 6:1 6:2. [Wolfgang Durek]

Junioren U18

Am 05.05.2018 fand das erste Medenspiel der U18 beim TC BW Zeppelinheim statt. Die Ergebnisse im Einzel: Marcus Komma (MF) 6:7 6:7, Timo Noll 2:6 2:6, Maximilian Heß 6:4 6:2 und Moritz Kegler 7:6 6:1. Die Ergebnisse im Doppel: Marcus Komma/Maximilian Heß 6:4 6:1 Timo Noll/Nils Kieslich 4:6 6:0 8:10 Mit ein bißchen Glück hätten zumindest beide Doppel gewonnen werden können. Auch im Einzel von Mannschaftsführer Marcus Komma war ein Sieg drin. Trotz allem können wir mit dem erreichten Unentschieden zufrieden sein. [Karl-Heinz Herkommer]

U14 gemischt

[v.l.n.r. Nora Gleich, Rebecca Parthon, Andreas Sanetra, Fritz Jordan, Karoline Jordan]

Im ersten Medenspiel der Saison empfing die neu gegründete Mannschaft “U14 gemischt” der SSG Langen die Gäste vom TC Gründau. In den Einzeln hatten Nora Gleich und Fritz Jordan gegen spielstarke Gegner wenig Chancen, hätten aber duchaus das ein oder andere Spiel holen können. Andreas Sanetra zeigte tolles Tennis und starke Nerven. Er gewann gegen die stärkste Spielerin aus Gründau knapp mit 7:6 6:4. Rebecca Parthon kämpfte um jeden Ball und stand bei der 2:6 5:7 Niederlage kurz vor einem Satzgewinn.

[Lasse Janus in Erwartung des Aufschlags]

Im ersten Doppel zeigten Andreas Sanetra und Lasse Janus ebenfalls tolles Tennis und verloren gegen das Spitzendoppel aus Gründau “nur” 1:6 4:6. Im zweiten Doppel gab Karoline Jordan an der Seite von Nora Gleich ihren Einstand. Trotz des Endstandes von 1:5 hatten die Spieler und Begleiter der SSG Langen viel Spaß an der sehr fair geführten Begegnung. Ein großes Dankeschön gebührt Simone Sanetra, die sich um die Bewirtung aller Spieler und Begleiter kümmerte. [Matthias König]

Weitere Bilder zum Medenspiel der U14 gemischt [ansehen]

(geschrieben von Sportschau)

25 Jahre SSG Tennishaus

Die Abteilung feiert das Jubiläum

[Ein Teil der Feierrunde vor dem Clubhaus]

Mit viel Stolz und großer Freude konnte die SSG Tennisabteilung am Wochenende das 25 jährige Bestehen des Tennishauses feiern. Abteilungsleiter Burkhard Löffel hatte zum Jubiläum des Tennishauses eingeladen und seine Einladung fand großen Zuspruch. In einer kurzen Ansprache ließ er die Geschichte des Hauses und seines Vorgängers Revue passieren und stieß auf gespitzte Ohren.

Die Tennisabteilung der SSG Langen wurde 1980 gegründet (einige Gründungsmitglieder waren bei der Feier anwesend) und nach der Fertigstellung der Plätze begann 1981 der Spielbetrieb. Als Vereinshaus hatten die Tennisspieler eine Holzhütte mit einer Dusche, Toilette, Umkleideraum und einem gemütlichen Clubraum. In einer Nacht- und Nebelaktion wurde noch eine weitere Dusche, Toilette und Umkleideraum errichtet damit eine Teilnahme an den Medenspielen (Punktrunde) möglich war.

Nach gut 12 Jahren war die Tennishütte dann doch sehr marode und der damalige Vorstand entschloss sich ein größeres und den zeitgemäßeres Clubhaus zu bauen. Die Abteilung hatte gespart, der Hauptverein unterstütze ebenfalls und zur weiteren Finanzierung wurden „Bausteine“ an die Mitglieder verkauft. Abteilungsleiter Heribert Leuninger hatte mit Wolfgang Durek (Ausführung) und Thomas Räuber (Planung) zwei Baufachleute zur Seite, die ihn kräftig unterstützten und so halfen manche D-Mark zu sparen. Beim Innenausbau konnten Ewald Lange und Willi Keim dann ihre Fachkenntnisse einbringen. So wurde mit jeder Menge Eigenleistung das Bauwerk fertiggestellt und heute auch nicht mehr selbstverständlich: im Kostenrahmen!

Zwischendurch (1992) zog die Abteilung in zwei provisorische Container um. Im Rahmen des Eröffnungsturnieres 1993 wurde das neue Tennishaus dann am 25.04.eingeweiht und in Besitz genommen. Da das Clubhaus zu diesem Zeitpunkt über keine Heizung verfügte, wurde das Tennishaus ausschließlich in den Sommermonaten genutzt. Feierlichkeiten während der Winterzeit waren nur mit erheblichem Aufwand (externe Heizanlage) möglich. Der Hauptvorstand der SSG hat dann 1998 eine Heizungsanlage im Tennishaus einbauen lassen. Seitdem ist das Tennishaus ganzjährig nutzbar. In den letzten Jahren wurde immer wieder in das Gebäude investiert (neue Stühle, neuer Fußboden, elektrische Anlagen). So steht das Tennishaus heute als kleines Schmuckstück im Ensemble der SSG-Sportanlagen am Ende der Zimmerstraße und wird eifrig genutzt.

Natürlich wurde das freudige Ereignis auch kräftig „begossen“ und das Organisationsteam Elke Durek, Anni Hoffmann und Monika Löffel bekam viel Lob für ein tolles „Hessisches Büffet“.

[Die Senioren Ewald Lange und Dieter Lusar mit ihren Frauen feiern kräftig mit]

(geschrieben von Thomas Räuber)

Aktion “Deutschland spielt Tennis” am 28.04.2018

Die Tennisabteilung der SSG Langen lädt im Rahmen der Aktion “Deutschland spielt Tennis” zu einem Schnuppertag ein.

Ob als Wettkampfsport, Fitnesstraining oder “Just for Fun” – Tennis ist ein attraktiver Sport, mit vielen Facetten und für alle Altersschichten geeignet.

Am Samstag, den 28. April 2018, erhalten alle, die Lust auf Tennis haben, die Gelegenheit, sowohl den Tennissport als auch die Tennisabteilung der SSG Langen kennenzulernen. In der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr bieten unsere erfahrenen Trainer und Übungsleiter ein kostenfreies Probetraining für Jung und Alt, für Neu- und Wiedereinsteiger an.

Programm:

  • 14.00 Uhr: Begrüßung aller Anwesenden durch den Vorsitzenden
  • 14.15 – 16.15 Uhr: Training in getrennten Leistungs- und Altersstufen auf den Plätzen 1 – 3
  • 16.15 – 17.00 Uhr: freies Spielen auf den Plätzen 2 und 3 nach Einteilung

Getränke, Bratwürste und Steaks vom Grill werden zum Selbstkostenpreis angeboten. Ansprechpartner der Abteilung stehen für Fragen zur Verfügung und geben gerne Auskunft zur Tennisabteilung.

(geschrieben von Vorstand Tennisabteilung)

Arbeitseinsatz am 12.04. ab 18.00 Uhr

Am Donnerstag, den 12.04., findet der nächste Arbeitseinsatz statt. Ab 18:00 Uhr stehen u.a. das Aufhängen der Netze und die Befestigung der Planen auf dem Programm.

Die Teilnahme bitte hier mit Hilfe eines Kommentars oder direkt bei Wolfgang Zieger anmelden.

(geschrieben von Wolfgang Zieger)

Arbeitseinsatz am 17.03. ab 10.00 Uhr

Am Samstag, den 17.03., findet der erste Arbeitseinsatz in diesem Jahr statt. Ab 10:00 Uhr steht u.a. das Säubern der Plätze und Aktivieren der Wasserversorgung auf dem Programm.

Die Teilnahme bitte hier mit Hilfe eines Kommentars oder direkt bei Wolfgang Zieger anmelden.

(geschrieben von Wolfgang Zieger)

Einladung zur Jahresmitgliederversammlung am 20.02.2018

Wir laden alle Mitglieder der SSG-Tennisabteilung zu unserer Mitgliederversammlung 2018 am Dienstag, den 20. Februar 2018 um 19.30 Uhr im SSG Clubhaus “An der rechten Wiese” recht herzlich ein.

Tagesordnung:

  • Begrüßung und Rückblick auf das Tennisjahr 2017
  • Bericht des Sportwartes
  • Bericht des Jugendwartes
  • Kassenbericht und Entlastung durch den Kassenprüfer
  • Wahl des Wahlleiters
  • Entlastung des alten Vorstandes
  • Wahl des neuen Vorstandes und Kassenprüfer
  • Haushaltsplan 2018
  • Anträge
  • Verschiedenes

Anträge sowie Ergänzung oder Änderung der Tagesordnung müssen bis zum 13. Februar 2018 schriftlich (auch gerne per Email) beim Abteilungsleiter vorliegen. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

Der Vorstand

(geschrieben von Burkhard Löffel)