Jährliche Archive: 2016

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Skatturnier am 20.01.2017

Am 20. Januar 2017 ab 18:00 Uhr findet in der SSG Tennishütte das jährliche Skat-Turnier statt.Es spielen Mitglieder der SSG-Tennis-Abteilung und eingeladene Freunde in zwei Runden einen gemütlichen Skat-Abend.

Das Startgeld beträgt 10 €. Es gibt Getränke und einen Imbiss in der “Halbzeitpause”.

Anmeldungen bitte an Stefan van Roo (Tel. 06103/53239) oder Wolfgang Zieger (Tel. 06103/52962).

(geschrieben von Skatfreunde)

Mein Abschied (von Julian Reister)

Liebes Tennis,

wir haben uns nicht oft gesehen in letzter Zeit. Daher hast du es bestimmt schon geahnt. Ich möchte mich von dir verabschieden. Nicht von dir als Sport, dafür bist du mir zu wichtig. Aber als Profisportler ist nun die Zeit gekommen, Tschüss zu sagen.

Ich weiß noch genau, wie wir uns Anfang der 1990er Jahre kennenlernten. Mein großer Bruder hatte uns vorgestellt. Für mich war es Liebe auf den ersten Blick, obwohl ich noch nicht mal wusste, wie du wirklich funktionierst. Auf unserer Straße in der Reihenhaussiedlung, als der Bürgersteig die Linie und mein Schläger so groß wie ich war, gingen wir die ersten Schritte aufeinander zu. Seit diesem Tag hingen wir fast jede freie Minute zusammen ab. … [Weiterlesen]

(geschrieben von Julian Reister)

Freundschaftsrückspiel SSG Langen – TV Dreieichenhain

Am Mittwoch, den 14.09.2016, fand auf der SSG Tennisanlage das Freundschaftsrückspiel, auf Seniorenbasis, gegen den TV Dreieichenhain statt.

Iim Einzel spielten:

Wolfgang Durek 6:3 6:1
Heinz Fass 6:0 6:0 (Gegner verletzte sich nach 2:0 Führung für Heinz Fass)
Winfried Klopper 1:6 4:6
Werner Gemmel 4:6 6:3 7:6
Stefan van Roo 6:1 6:0
Jürgen Ryll 6:2 6:2

Im Doppel spielten:

W.Durek / H.Fass 6:4 6:4
W.Klopper / W.Gemmel 6:7 0:6
J.Ryll / K.Krämer 7:5 6:2

Damit siegte die SSG Langen mit 7:2 (14:9 Sätze, 95:58 Spiele). Das Hinspiel gewann die SSG-Truppe mit 5:4.

(geschrieben von Heinz Faß)

Clubmeisterschaften Jugend 2016

  Junioren U18 – Hauptrunde
 
  Viertelfinale   Halbfinale   Finale
 
                     
  Marcus 7 6  
  Max 5 1  
    Marcus 6 6  
   
    Jonas 1 3  
  Moritz 3 3
 
  Jonas 6 6  
      Marcus 6 6
    Timo 2 0
  Timo 3 6 10  
  Kevin 6 4 8  
    Timo 7 6
   
    Nils 6 1  
  Freddy 1 1
 
  Nils 6 6  

[v.l.n.r. Vize-Clubmeister Timo Noll und Clubmeister Marcus Komma]

  Junioren U18 – Nebenrunde
 
  Viertelfinale   Halbfinale   Finale
 
                     
  Marcus 7 6  
  Max 5 1  
    Max  
   
    Moritz w.o.  
  Moritz 3 3
 
  Jonas 6 6  
      Moritz 5 0
    Kevin 7 6
  Timo 3 6 10  
  Kevin 6 4 8  
    Kevin 6 6
   
    Freddy 0 0  
  Freddy 1 1
 
  Nils 6 6  

[v.l.n.r. Sieger der Nebenrunde Kevin Stecher und Zweiter Moritz Kegler]

Junioren gemischt U14

Andreas : Mark 2:6
Robin : Matthias 1:6
Mark : Stella 1:6
Matthias : Andreas 2:6
Stella : Matthias 6:0
Andreas : Robin 7:5
Matthias : Mark 0:6
Robin : Stella 0:6
Robin : Mark 1:6
Stella : Andreas 6:0

1. Platz: Stella
2. Platz: Mark
3. Platz: Andreas
4. Platz: Matthias
5. Platz: Robin

Juniorinnen U14

Chyara : Isabell 6:0 6:0

[v.l.n.r. ohne Chance Isabell Haase gegen Clubmeisterin Chyara Holz]

Junioren/innen U10 (Kleinfeldturnier)

Gruppe A:

Antonia : Benedikt 2:10
Antonia : Jannis 7:10
Benedikt : Jannis 10:5

Gruppe B:

Stella : Hinda 2:10
Stella : Marie 8:10
Hinda : Marie 6:10

Platzierungsspiele:

um Platz 5: Antonia : Stelle 10:4
um Platz 3: Jannis : Hinda 10:7
Finale: Benedikt : Marie 10:7

Bilder von den Clubmeisterschaften [ansehen]

(geschrieben von Jugendwart)

Clubmeisterschaften Erwachsene 2016

Herren Einzel Hauptrunde
Viertelfinale Halbfinale Finale
König 6 6
Heil 3 0
König 6 6
Purucker, A. 1 1
Purucker, A. 6 6
Davies 1 0
König 3 6 6
Althoff 6 2 3
Althoff 6 6
Hoerstel 0 1
Althoff 6 6
Neri 1 2
Neri 6 1
Stecher, K. 1 1

[v.l.n.r. Clubmeister 2016 Matthias König gewinnt nach 3:20 h gegen Alexander Althoff knapp in 3 Sätzen 3:6 6:2 6:3]

Herren Einzel Nebenrunde
Viertelfinale Halbfinale Finale
König 6 6
Heil 3 0
Heil 6 6
Davies 3 0
Purucker, A. 6 6
Davies 1 0
Heil w.o.
Stecher, K.
Althoff 6 6
Hoerstel 0 1
Stecher, K. 6 6
Hoerstel 3 3
Neri 6 1
Stecher, K. 1 1
Herren Doppel
Viertelfinale Halbfinale Finale
König/Davies 6 6
Räuber/Kölbel 3 2
König/Davies 6 6
Durek/Schulz 1 1
Durek/Schulz 6 4 10
Neri/Baum 4 6 7
König/Davies 6 6
Faß/Heil 2 4
Althoff/Hoerstel
Faß/Heil w.o.
Faß/Heil 6 7
v.Roo/Haun 3 6
Purucker/Zieger 4 6 6
v.Roo/Haun 6 3 10

[v.l.n.r. Vize-Clubmeister im Herren-Doppel Wolgang Heil und Heinz Faß. Daneben Clubmeister 2016 Timothy Davies und Matthias König, die sich mit 6:2 6:4 durchsetzten konnten.]

[v.l.n.r. deutlicher Erfolg für Tim Davies und Matthias König im Halbfinale gegen Ralf Schulz und Wolfgang Durek]

(geschrieben von Sportwart)

So geht es weiter im deutschen Davis Cup Team

Tim Böseler vom Tennismagazin schrieb vor vier Jahren (!) eine nicht ganz ernst gemeinte Story über den Zustand des deutschen Davis Cup-Teams. Seltsamerweise ist seine Glosse plötzlich ziemlich aktuell.

Tim Böseler am 1. November 2012 um 11:47

2016, im Jahr vier nach dem Rücktritt von Patrik Kühnen als Davis Cup-Teamchef, sitzt dessen sechster Nachfolger Karsten „Katze“ Braasch in seinem Fiat Panda, den er vor über 20 Jahren bei einem Preisgeldturnier im Ruhrpott als Prämie gewann, und ist auf dem Weg nach Monaco. Neben ihm: Jens Knippschild. Auf der Rückbank: Bernd Karbacher und Lars Burgsmüller. Das deutsche Davis Cup-Team muss am nächsten Morgen gegen Andorra, San Marino, Monaco und Island in der Euro-Afrika-Zone 3 um den Wiederaufstieg kämpfen. Vier Partien in einer Woche eine Monsteraufgabe für das nicht mehr ganz taufrische Team.

„Wird nicht einfach“, hatte Braasch vor der Abfahrt einem einzigen Reporter zugerufen und sich eine Zigarette angezündet. „Aber wir brennen, logisch!“ Von den jüngsten Querelen mit DTB-Präsident Altenburg wollte Braasch nichts mehr hören: „Thema ist erledigt, fertig.“ Braasch hatte mit den Kegelbahnen Bruns aus Düsseldorf-Ratingen einen neuen Hauptsponsor für das Davis Cup-Team gefunden, aber Altenburg intervenierte, als er herausfand, dass Braasch mit Geschäftsführer Karl-Heinz Bruns so dicke ist, dass er dort seit Jahren anschreiben lassen darf und auf seinem Deckel mittlerweile mehrere tausend Euro offen sein sollen. Dazu Braasch bei einem seiner wenigen Interviews vorletzter Woche: „Kann sein, dass ich beim Kalle noch ein paar Bier ablöhnen muss.“

Keine Livestreams mehr

Jetzt hat Braasch aber andere Sorgen. Knippschild hat Rücken, Karbacher Schulter und Burgsmüller Achillessehne. Bei diesen Personalnöten ist es durchaus realistisch, dass die Katze im Doppel selbst noch einmal ran muss. „Scheißegal, Andorra kann eh nix“, hatte Braasch zwar selbstbewusst verkündet, aber nur der Sieg gegen den ersten Vorrundengegner aus den Pyrenäen wäre zu wenig. Der Gruppensieg muss her, um sich für das Aufstiegsspiel für die Euro-Afrika-Zone 2 zu qualifizieren. Der Modus in dieser untersten Davis Cup-Liga ist ein anderer als in der Weltgruppe, aber das interessiert eh keinen mehr. Kein deutscher Journalist wird vor Ort sein, die Übertragungen per Internet-Livestreams wurden eingestellt. Zuletzt hatten auf dem Portal der Nordwest-Zeitung in Oldenburg 17 Personen den Link zum Livestream einer russischen Produktionsfirma angeklickt, als Deutschland vergangenes Jahr in der Euro-Afrika Zone 2 das entscheidende Spiel 2:3 in Lettland verlor. Das Ein-Mann-Team mit Philipp Kohlschreiber hatte den aufstrebenden Letten wenig entgegenzusetzen. Kohli gewann seine zwei Einzel, während die beiden anderen kampflos an die Gastgeber gingen. Knackpunkt war das Doppel, in dem Kohlis Manager, Kapitän, Arzt, Servicemann und Doppelpartner Stephan Fehske, vor Urzeiten in der Herren-Regionalliga aktiv, enttäuschte.

Nach der Pleite von Riga verlangte der DTB einen Neuanfang im deutschen Davis Cup-Team den insgesamt dritten oder vierten, niemand weiß das noch so genau. DTB-Präsident Altenburgs Wunschkandidatin Barbara Rittner winkte sofort ab. Sie habe schon genug um die Ohren, mit ihrem A- und B-Team im Fed Cup sowie dem Audi-Zukunftsteam der Juniorinnen. Als einzige Nation darf Deutschland wegen 15 Spielerinnen in den Top 50 zwei Teams im Fed Cup-Wettbewerb starten lassen. Deutschland A (mit Kerber, Lisicki, Görges und Petkovic) gewann 2015 den Titel im Endspiel gegen Deutschland B (mit Barthel, Beck, Lottner und Witthöft) im Berliner Olympiastadion vor knapp 80.000 Fans, die ARD übertrug insgesamt 70 Stunden live, inklusive dreitägiger Vorberichterstattung. Um keine Unstimmigkeiten zwischen den Teams aufkommen zu lassen, wechselte Rittner bei jedem Seitenwechsel von einer Teambank zur anderen.

Nach Rittners Absage gestaltete sich die Suche nach einem neuen Herren-Teamchef mehr als schwierig. Denn: Die meisten Kandidaten waren in den zurückliegenden Jahren schon einmal gescheitert. Etwa Alex Waske, der die Mannschaft 2013 übernahm und beim Auswärtsspiel in Argentinien unterging, weil er ausschließlich Nachwuchsspieler aus seiner Offenbacher Tennis-University einsetzte. Waske zu Bild damals: „Der DTB wollte doch einen Neuanfang. Wo ist also das Problem?“ Nach Waske nahm Tommy Haas das Ruder in die Hand, als „Playing Captian“. Deutschland stieg in die Euro-Afrika-Zone 1 ab, weil Haas sich im Relegationsspiel gegen Kasachstan dreimal selbst aufstellte und dreimal fünf Sätze spielen musste. Im letzten Einzel musste er aufgeben. Danach beendete er seine Karriere („Der Davis Cup hat mir den Rest gegeben“). 2015 wurde er Gouverneur von Kalifornien.

DTB-Projekt „Wiederaufstieg 2014″

In der zweiten Liga sollte Michael Kohlmann als Kapitän das DTB-Projekt „Wiederaufstieg 2014″ umsetzen. Da der DTB aber immer nur Sponsoren für das Damentennis fand und potenzielle Geldgeber explizit darauf hinwiesen, niemals in Verbindung mit dem deutschen Herrentennis gebracht zu werden, konnte Kohlmann seinen Spielern keine Prämien zahlen. Unter diesen Umständen erklärten sich nur Björn Phau, Michael Berrer und Benjamin Becker bereit, für Deutschland anzutreten. Gegen Polen stieg das Team in die Euro-Zone 2 ab.

Philipp Petzschner, 2014 vom Profitennis zurückgetreten, inszenierte sich 2015 als Retter des deutschen Herrentennis. „Petzsche“ wurde Teamchef und Veranstalter in Personalunion. Er kaufte dem DTB für 3,50 Euro die Austragungsrechte für das Heimspiel gegen Weißrussland ab, mietete die Lanxess Arena in Köln zusammen mit seinem Schwager, der irgendetwas in Sachen Event-Management macht, und versprach „eine ganz große Nummer“. Dank seiner guten Kontakte kehrten zunächst Mayer und Kohlschreiber ins Team zurück. Aber dann fiel Mayer auf, dass der Termin „doch nicht so gut in meine Turnierplanung passt“. Kohlschreiber sagte einen Tag vor dem Start der Partie per verwackelter Video-Botschaft ab. Weil die Tonqualität so schlecht war, wusste lange niemand, warum Kohli nicht antrat selbst Kapitän Petzschner nicht. Irgendwann sickerte durch, dass Kohli einen Magen-Darm-Virus hätte. Petzschner machte die späte Absage Kohlschreibers dafür verantwortlich, dass die Partie 2:3 verloren ging und sich nur 250 Zuschauer in der 20.000 Fans fassenden Halle einfanden. „Ich hatte dem Petzschner per SMS schon lange vorher mitgeteilt, dass ich krank war“, echauffierte sich daraufhin Kohlschreiber.

Für das „überlebenswichtige“ (Altenburg) Spiel gegen den Abstieg in die Euro-Afrika-Zone 3 wurde Petzschner gefeuert. Kohlschreiber dagegen bekam alle Vollmachten vom DTB-Präsidium mit den Worten übertragen: „Uns ist es egal, was sie machen. Hauptsache, wir steigen nicht noch einmal ab.“ Es folgte die erstmalige Nominierung eines Ein-Mann-Teams und die 2:3-Niederlage von Riga.

„Irgendjemand rief mich an“

Jetzt liegt also alles in den Händen von Karsten Braasch und seinen Mannen. Wie er überhaupt Teamchef wurde? „Irgendjemand rief mich an. Sagte, er sei vom DTB. Was ich denn so machen würde, wie die Form wäre und ob ich ein paar Tage Zeit hätte, um mal mit einer Truppe nach Monaco runterzuheizen. Klar, sagte ich. Ich liege auf der Couch, ziehe ein paar durch und spiele immer noch einen guten Ball. Und meine Kumpels von früher haben bestimmt auch Bock.“

Ein Aufstieg in die Euro-Afrika-Zone 2 wäre der größte Erfolg des deutschen Herrentennis in den letzten vier Jahren.

(geschrieben von Matthias König)

Spieltag 9.07. – 10.07.

Herren

Es war keine einfache Saison – bei bestem Willen nicht. Die Tatsache, dass kaum einer unserer Männer noch in Langen wohnhaft ist, macht die Trainingssituation sehr kompliziert. So kam es dann auch, dass an Spitzentagen vielleicht drei Spieler den Weg auf die Anlage fanden. Umso beeindruckender war, dass man sonntags stets vier mehr oder weniger fitte Spieler auf dem Platz sah. Denn da lauerte schon das nächste Problem – die Verletzungen. Speziell Thomas Meudt ist dabei zu nennen, dem über den gesamten Saisonverlauf das Pech anhaftete. Die Bedingungen für eine gute Saison hätten also besser sein können. Nach dem Abstieg im Vorjahr aus der Bezirksoberliga war die Zielsetzung schwierig – Berufsoptimist und Mannschaftsführer Alexander Althoff hatte aber stets die vorderen Ränge im Blick. Zum Auftakt gab es einen vielversprechenden 5:1 Auswärtssieg beim TV Hausen. In den beiden darauffolgenden Spielen folgte schnell die Ernüchterung. Einer knappen 2:4 Niederlage gegen Teutonia Hausen folgte ein 0:6 Debakel gegen den späteren Aufsteiger RW Neu-Isenburg. Wo andere Teams die Saison jetzt vielleicht schon abgehakt hätten, lernten die SSG Herren eine ganz neue Fähigkeit kennen: die mentale Stärke. Vier Siege sollten folgen, sodass man am Ende auf einem verdienten 3. Rang landete. Das Gesicht der ungewohnten mentalen Stärke war in dieser Saison Guido Ehrenberg. Zwei Einzelsiege nach drei Sätzen, sowie drei Doppelsiege, die erst im Champions-Tiebreak entschieden wurden, belegen das.  Nun richtet sich der Blick schon wieder auf die kommende Saison. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Vorzeichen etwas ändern und die SSG´ler im nächsten Jahr vielleicht sogar den Aufstieg anpeilen können. Zuzutrauen ist ihnen alles! #MÄNNERSTOLZ [Guido Ehrenberg]

Herren 60

[v.l.n.r. Heinz Fass, Burkhard Löffel, Arno Möbius, Wolfgang Durek, Wernel Kölbel, Joachim Wagner]

Zu ihrem letzten Medenspiel der Saison 2016 empfingen die Herren 60 auf eigner Anlage in der Gruppenliga die Herren vom SV Klein-Gerau. Die Herren gingen ersatzgeschwächt mit gemichten Gefühlen in die Partie.  In der ersten Runde spielten an Nr. 2 Heinz Fass, an Nr. 3 Joachim Wagner und an Nr. 4 Werner Kölbel. Während Heinz Fass und Werner Kölbel ihren 1. Satz jeweils mit 3:6 abgaben, konnte J. Wagner mit seinem gewohnt soliden und abwechslungsreichen Spiel überzeugen. Er gewann seinen 1. Satz mit 6:3. Bei H. Fass und W. Kölbel platzte der Knoten im 2. Satz. Während H. Fass sehr unglücklich im Tiebreak mit 6:7 verlor, konnte W. Kölbel diesen nach einem 3:5 Rückstand noch mit 7:5 für sich entscheiden. Leider fehlte ihm im entscheidenden Match-Tiebreak das nötige Glück. Er musste diesen mit 9:11 abgeben. Das letzte Einzel bestritt der an Nr. 1 gesetzte Wolfgang Durek. Er ließ seinen Gegner in keiner Weise zur Entfaltung kommen und diktierte in allen Lagen das Spiel. Am Ende ging er mit 6:0 6:1 als Sieger vom Platz. Damit stand die Partie nach den Einzeln 2:2. Die anschließenden Doppel bestritten Wolfgang Durek/Werner Kölbel und Arno Möbius/Joachim Wagner. Beide Doppel gewannen recht souverän ihren 1. Satz mit  6:2 bzw. 6:1. Alles sah nach einem klaren Sieg für Langen aus. Während das 1. Doppel mit W. Durek/W. Kölbel ihren 2. Satz klar mit 6:0 gewannen, hatte das 2. Doppel mit A. Möbius/J. Wagner ein so genanntes Tief zu überwinden. Sie verloren ihren Satz knapp mit 5:7. So musste der Match-Tiebreak über Sieg oder Unentschieden entscheiden. Am Ende setzten sich die Langener klar mit 10:3 durch. Mit dem 4:2 Erfolg im letzten Medenspiel sicherten sich die Herren 60 den 5. Tabellenplatz und damit den unangefochtenen Verbleib in der Gruppenliga. [Burkhard Löffel]

Herren 50

Am 9.7. empfingen die Herren 50 die Gäste vom SC 80 Frankfurt. Ein Frankfurter Verein spielt im Tennisbezirk Offenbach, da sich in Frankfurt keine Gruppe für 6er Mannschaften bilden ließ. Aufgrund des Spielverlaufs bis dato gingen alle davon aus, dass sich am letzten Spieltag in der Tabelle nicht mehr allzu viel ändern könne. Matthias König traf im vorderen Einzel endlich auf einen Typ Gegner, den er sich schon das ganze Jahr gewünscht hatte. Es gab richtig Arbeit. Der erste Satz ging im Tiebreak an den starken Spieler auf der anderen Seite. Aber dann riss Matthias sich noch mal richtig zusammen und die wesentlichen Punkte an sich. So konnte er das Duell auf Augenhöhe doch noch für sich entscheiden. Mehr Punkte gab es dann aber leider in den Einzeln nicht. Arnim Purucker musste sich entgegen seiner Gewohnheit geschlagen geben. Thomas Räuber gab alles, aber das Laufen fiel über zwei Sätze doch zu schwer. Giuseppe Neri konnte sich nicht durchsetzen. Die sonst von ihm bekannte und berüchigte Laufleistung war nicht abrufbar. Stefan van Roo hat den ersten Satz verpennt, im zweiten ging es nach immerhin in den Tiebreak. Nützt aber nichts, wenn der auch verloren geht. Wolfgang Heil gewann viele Spiele, aber keinen Satz. Da stand es auch schon 1:5 nach den Einzeln. Die Gegner mussten einräumen, dass ihnen ein Spieler für die Doppel fehlt. Somit kämpften auf Platz eins Purucker/Neri und gewannen denkbar knapp ein tolles spannendes Match. Das mittlere Doppel ging w.o. an uns. Gerne hätten van Roo/Baum auf dem hinteren Doppel noch einen Punkt für die Statistik beigesteuert. Wieder Tiebreak im ersten Satz, aber verloren. Im zweiten Satz konnte Roland zwar Schlagkraft und Präzision beibehalten, doch Stefan schwanden die Kräfte. Keine Chance. Das 3:6 insgesamt fühlt sich gegen die favorisierten Gäste gar nicht so schlecht an. Es führt aber dann doch zum Abrutschen um einen Tabellenplatz, nachdem ein Verein bei gleichen Punkten und gleichen Matchpunkten wegen der gewonnen Sätze an uns knapp vorbeizieht. Tabellenplatz 7 von 9 klingt nicht so toll, reicht aber voraussichtlich zum Klassenerhalt. Immerhin. Bei genauerem Hinsehen fallen drei Spiele auf, die wieder einmal ganz knapp 4:5 verloren gingen. Für den Ausblick auf 2017 heißt das: “Da geht noch was, da ist mehr drin. Wir arbeiten dran.” [Stefan van Roo]

Junioren U18 – Hitzeschlacht in Dietesheim

[v.l.n.r. Moritz Kegler, Kevin Stecher, Marcus Komma, Robin Dettmann]

Unsere Junioren trafen am vergangenen Samstag bei mehr als hochsommerlichen Temperaturen beim TC Dietesheim auf einen auf allen Positionen sehr stark besetzten Gegner. Auf den Positionen eins und zwei trafen Kevin Stecher und Marcus Komma auf zwei Spieler mit LK 20. Kevin Stecher zeigte insbesondere im ersten Satz, dass er mit seinem um 3 LK-Plätze besser platzierter Gegner durchaus mithalten und leider eine 5:4 Führung nicht nach Hause bringen konnte. Im zweiten Satz verliessen ihn dann die Kräfte und er unterlag mit 5:7 und 0:6. Marcus Komma konnte an diesem Tag nicht an seine Form vom letzten Wochenende anknüpfen und unterlag deutlich mit 1:6 und 0:6. Auf den Positionen drei und vier ging es Robin Dettmann und Moritz Kegler nicht viel anders und beide verloren chancenlos mit 1:6 und 0:6 und 2:6 und 0:6. In den Doppeln mussten unsere Jungs den immer höher werdenden Temperaturen Tribut zollen und kamen mit dem hohen Tempospiel des Gegners nicht mehr zurecht. So unterlagen Kevin Stecher und Marcus Komma mit 1:6 und 0:6 und Timo Noll und Frederik Overath mit 3:6 und 1:6. Im Gesamtergebnis siegte der TC Dietesheim mit 6:0. In der Endtabelle belegten unsere Junioren U 18 den sechsten Tabellenplatz und liessen immerhin den TV Dreieichenhain hinter sich. Alles in Allem waren unsere Jungs wesentlich stabiler als in der vergangenen Saison, das kontinuierliche wöchentliche Training belegt hier einen deutlichen Trend nach oben. Da die Mannschaft in dieser Besetzung auch noch im nächsten Jahr bei den Junioren U18 antreten kann, darf man gespannt sein, ob die positive Entwicklung anhält. [Helmut Hoffmann]

U14 gemischt – Bemerkenswerte Leistungen bei glühender Hitze

Am Sonntag, den 10.07. war die U14 gemischt zu Gast beim TV Buchschlag. Im Einzel spielten Maximilian Hess (6:4 6:3), Nils Kieslich (2:6 3:6), Chyara Holz (4:6 1:6), Andreas Sanetra (0:6 0:6). Damit stand es nach den Einzeln 1:3. In den Doppeln spielten die Kombinationen Maximilian Hess/Nils Kieslich (6:4 6:0) und Chyara Holz/Leany Pedplzky (2:6 0:6). Damit endete das Spiel mit einem Gesamtergebnis von 2:4.Auf Grund der Spielverlegung begannen die Einzel um 14.00 Uhr bei suptropischen Temperaturen. Befürchtete Befindesbeeinträchtigungen blieben Gott sei Dank aus. Hervorzuheben ist die Leistung von Max Hess, der gegen einen unangenehmen Gegenüber die Nerven behielt und eine starke Leistung bot. Nils Kieslich musste gegen eine sehr spiel- und laufstarke Gegnerin antreten und verlor etwas unglücklich. Chyara Holz hatte eine sehr stabile Gegenüber. Das Ergebnis entstand nicht so deutlich wie geschrieben. Zu seinem ersten Einsatz kam unser Jüngster Andreas Sanetra. Nach anfänglicher Nervosität zeigte er, dass er ein feines Händchen hat und Lehrbuchmäßig Vor- und Rückhand spielt. Starker Auftritt trotz eindeutigem Ergebnis. Das Doppel Max Hess/Nils Kieslich spielte sehr konzentriert und holten verdient den zweiten Punkt. Das Doppel Chyara Holz/Leany Pedolzky begann erstaunlich stark, mußte jedoch einem starken Buchschlager Doppel den Sieg überlassen. Fazit: Zum Abschluss der ersten Teilnahme am Mannschaftswettbewerb ein starker Auftritt. [Heinz Fass]
 
Herren Doppelspaß – Tabellenerster am Ende der Saison
 

Herren 55

Durek

van Roo

Haun

Kölbel

Zieger

Platz

Durek

 

6:1 6:7 11:9

6:0 6:2

6:3 6:1

6:0 6:1

1

van Roo

 

 

6:1 6:3

6:3 6:0

6:2 6:1

2

Haun

 

 

 

0:6 3:6

2:6 2:6

5

Kölbel

 

 

 

 

6:2 6:2

3

Platz Team Pkt. Sätze Spiele
1. Sterzbach Freaks Langen 9 42 263
2. Klammer-Schnitzer-Egelsbach 9 38 260
3. “Nur So” Dudenhofen 4 25 222
4. Neuberger Mobilat Tigers 3 17 165
5. Wingertsberg “Spätlese” 3 14 142
6. Beck-Street-Boys Darmstadt 2 14 143
 
Für “Sterzbach Freaks Langen” spielten Wolfgang Durek, Heinz Fass, Winfried Klopper, Helmut Sievert, Klaus Krämer, Werner Gemmel, Jürgen Ryll, Helmut Jähnert, Siggi Guderle und Burkhard Löffel. [Heinz Fass]

(geschrieben von Reporter)

Spieltag 1.7. – 3.7.

Herren 50 – Doppelspieltag mit Happy End

[Große Freude über den Klassenerhalt bei Stefan van Roo, Thomas Räuber, Wolfgang Heil und Giuseppe Neri, v.l.n.r.]

Als sich die Langener Herren 50 am Samstag auf den Weg nach Erlensee machten, waren sie trotz verregnetem Vormittag voller Hoffnung, den zum Klassenerhalt dringenden zweiten Sieg einzufahren. Der Gegner hatte bislang noch kein Spiel gewonnen, deren Nummer 1 war bereits nach dem ersten Spieltag durch ein Knieverletzung ausgefallen und die Wettervoraussage für den Nachmittag beinhaltete das Wort “trocken”. Es konnte also nichts mehr schiefgehen. Aber es kam alles anders. Zunächst tauchte bei der Mannschaftsaufstellung der TSG Erlensee deren Spitzenspieler an Position 1 auf, anschließend der Regen. Geduldig wurde auf den 2 (!) Terrassen der Gastanlage ausgeharrt, bis es endlich losgehen konnte. Nach den Einzeln stand es 3:3. Wolfgang Heil und Wolfgang Zieger waren ohne Chance, Arnim Purucker und Giuseppe Neri behielten in engen Spielen die Oberhand, Thomas Räuber verlor äußerst knapp (wobei sein Gegner im zweiten Satz 9 Satzbälle abwehrte) und Matthias König gewann deutlich. Die Doppel mussten die Entscheidung bringen. Die Kombinationen Neri/van Roo und Räuber/Zieger waren mit ihren Gegnern spielerisch auf Augenhöhe. Sämtliche Sätze gingen entweder im Tiebreak oder mit maximal 2 Spielen Unterschied jeweils knapp verloren. Nur das erste Doppel König/Purucker konnte sich in einem engen Match durchsetzen. Damit mussten sich die Langener mit 4:5 geschlagen geben und der Klassenerhalt war in weite Ferne gerückt. Da das letzte Doppel bis kurz nach 21.00 Uhr ging, wurde das EM Spiel zwischen Deutschland und Italien in Erlensee verfolgt. Gegen 1.00 in der Nacht sind die letzten Recken des Teams todmüde und leicht gefrustet ins Bett gefallen.

Nur wenige Stunden später stand das Nachholspiel gegen TC Heusenstamm auf dem Programm. Bei stabilen Wetterbedingungen ging es im 10.00 Uhr beim favorisierten Team zunächst in die Einzel. Da beim Abbruch 8 Tage zuvor kein Einzel beendet werden konnte, waren sowohl die Aufstellungen als auch die bis dahin gespielten Ergebnisse Makulatur. Der Gastgeber konnte seine etatmäßige Nummer 1 aufbieten und ging somit in deutlich verbesserter Aufstellung an den Start. Wolfgang Heil spielte an Position 6 gegen einen Gegner, der von seinem spielerischen Können viel weiter vorne aufgestellt sein müsste. Er war ohne Chance und verlor deutlich mit 0:6 0:6. Giuseppe Neri, noch gehandicapt durch eine Wadenzerrung vom Vortag, hielt sein Spiel lange offen. Im entscheidenden Match-Tiebreak musste er nach dem Zwischenstand von 8:8 leider die nächsten beiden Punkte abgeben. Matthias König zeigt eine starke Vorstellung und gewann im Spitzeneinzel 6:0 6:2. Im Duell der beiden Mannschaftsführer war Stefan van Roo ohne Chance und musste sich seinem starken Gegner mit 3:6 1:6 geschlagen geben. Zwischenstand nach 4 gespielten Einzeln 1:3. Parallel spielte Arnim Purucker gegen einen sehr variantenreichen Spieler. Nach schneller 4:1 Führung begann auch dieses Spiel zu kippen. Sollte es das gewesen sein? Nein. Arnim Purucker begann zu kämpfen. Er erlief so gut wie jeden Stoppball, spielte traumhafte Passierbälle und Lobs und konnte sich in einem spannenden Spiel verdient mit 6:4 6:2 durchsetzen. Chapeau! Nebenbei verbesserte er mit diesem Sieg seine Leistungsklasse um 2 Punkte auf nun LK 14. Im letzten Einzel hatte es Thomas Räuber mit einem spiel- und laufstarken Gegner zu tun. Den ersten Satz verlor er knapp mit 5:7, konnte dann aber sein Spiel steigern und ging im 2. Satz deutlich in Führung. Das Trauma der vergebenen Satzbälle vom Vortag schien ihn jedoch wieder einzuholen. Nach 6 vergebenen Satzbällen drohte das Spiel zu kippen. Doch Thomas Räuber blieb dran und holte sich noch einen weiteren Satzball, den er dann eiskalt zum Satzausgleich nutzte. Im Match-Tiebreak war er wiederum der bessere Spieler und nutzte gleich den ersten Matchball. Somit stand es nach den Einzeln ein wenig glücklich 3:3. Wieder mussten die Doppel entscheiden. Die Langener setzten alles auf das erste (Purucker/Räuber) und das zweite Doppel (König/van Roo). Die Kombination Wolfgang Heil/Wolfgang Zieger war somit im dritten Doppel ohne Chance und verlor 1:6 1:6. Matthias König und Stefan van Roo lagen 1:4 und 2:5 im ersten Satz zurück, rissen sich dann aber zusammen und gaben anschließend kein Spiel mehr ab. Nun hing alles vom Ausgang des noch laufenden ersten Doppels ab. Der erste Satz ging mit 2:6 verloren, im zweiten Satz lagen Arnim Purucker und Thomas Räuber bereits mit 3:5 zurück. Doch dann kam die Wende. Die Beiden mobilisierten ihren letzten Kräfte und unter den Anfeuerungsrufen der Teamkameraden wurde der Tiebreak erreicht. Hier setzte sich das mental stärkere Team durch. Nach dem Motto “Jeder für Jeden” vermieden die Langener leichte Fehler, kämpften um jeden Ball und gewannen den Tiebreak und damit den 2. Satz. Nun musste der Match-Tiebreak entscheiden. Diesen dominierten Arnim Purucker und Thomas Räuber und setzten sich verdient mit 10:5 durch. Wahnsinn. Die Langener lagen sich in den Armen. Endlich konnte ein enges Spiel erfolgreich abgeschlossen werden. Da war er, der nicht mehr für möglich gehaltene zweite Erfolg in der Bezirksoberliga. Als dann die Ergebnisse aller Spiele am Wochenende veröffentlicht waren, nahm der Jubel kein Ende mehr. Bereits vor dem letzten Spieltag am kommenden Samstag um 14.00 zu Hause gegen SC 80 Frankfurt ist der Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht. [Matthias König]

Herren 60

Zu ihrem vorletzten Medenspiel der Saison 2016 in der Gruppenliga traten die Herren 60 beim TC Friedrichsdorf an. Nach der Wettervorhersage verhieß dieser Spieltag nichts Gutes. Zwar ging die Fahrt nach Friedrichsdorf im Regen los, das Wetter beruhigte sich dann kurz vor dem Zielort. Die Partie begann dann auf 3 Plätzen. An Nr. 2 spielte Arno Möbius, an Nr. 3 Heinz Fass und an Nr. 4 Joachim Wagner. Während Arno Möbius und auch Heinz Fass nicht zu ihrem Spiel fanden und ihre Matches mit 2:6 0:6 bzw. 2:6 1:6 abgaben, setzte sich Joachim Wagner mit seinem variantenreichen Spiel klar mit 6:1 6:2 für Langen durch. Als letzter ging der an Nr. 1 gesetzte Wolfgang Durek auf den Platz. Den ersten Satz musste er knapp mit 4:6 abgeben. Im 2. Satz kam er immer besser in sein Spiel und gewann diesen klar mit 6:1. Der entscheidende Match-Tiebreak ging dann bei einsetzendem Regen mit 10:5 an ihn. Nach den Einzeln stand es 2:2. Die anschließenden Doppel bestritten Wolfgang Durek/Burkhard Löffel  und Arno Möbius/Joachim Wagner. Der erste Satz ging in beiden Doppeln jeweils an Langen. Dann mussten die Spiele wegen dem doch immer stärker werdenden Regen unterbrochen werden. Nach einer ca. 1 stündigen Pause gingen die beiden Doppel jeweils in den 2. Satz. Während das 2. Doppel mit A. Möbius/J. Wagner die Regenpause gut überstanden und ihr Spiel im Tiebreak mit 7:6 für sich entschieden, fanden das an Nr. 1 gesetzte Doppel mit W. Durek/B. Löffel nicht mehr ins Spiel. Sie mussten den 2. Satz knapp mit 4:6  abgeben. Der anschießende Match-Tiebreak ging leider mit 6:10 verloren. Zwar fuhren die Herren mit einem 3:3 nach Hause, hätten sich aber, um die Klasse sicher zu halten, einen Sieg gewünscht. Zu ihrem letzten Spiel empfangen die Herren 60 am Samstag, den 09.07.2016, auf eigener Anlage die Herren vom SV 1912 Klein-Gerau. Hier ist, um den Klassenerhalt zu sichern, zumindest einen Punkt einzufahren. Der Mannschaftsführer geht jedoch von einem Sieg zum Saisonabschluss aus. [Burkhard Löffel]

Junioren U18

In einem wahren Wettkampfmarathon über fast 9 Stunden, immer wieder unterbrochen durch ergiebige Regenfälle, zeigten unsere Jungs gegen einen starken Gegner vom TC GW Waldacker eine gute Leistung. In den Einzeln unterlagen Kevin Stecher und Nils Kieslich mit 2:6 4:6 und 1:6 4:6. Timo Noll verlor den ersten Satz mit 4:6, im zweiten lies er seinem Gegner beim 6:2 keine Chance. Im dritten Satz führte er mehrfach 40:0, konnte aber trotzdem die Spiele nicht nach Hause bringen. So unterlag er ziemlich unglücklich im dritten Satz mit 2:6. Unser stärkster Spieler an diesem Tag war, obwohl er zum ersten Mal in dieser Runde zum Einsatz kam, Marcus Komma. Wie gewohnt kämpfte er um jeden Ball und gab letztendlich seinem starken Gegner beim 6:4 1:6 und 6:3 das Nachsehen. Auch im Doppel zeigte er an der Seite von Kevin Stecher eine starke Leistung und beide gewannen mit 7:6 und 6:3. Da das zweite Doppel mit Timo Noll und Moritz Kegler unterlag, kam das erhoffte Unentschieden nicht zustande und man verlor ein wenig unverdient mit 2:4. Am kommenden Samstag, dem 9. Juli 2016 um 9.00 Uhr, bestreiten unsere U18 Junioren das letzte Punktspiel in diesem Jahr beim TC Dietesheim. [Helmut Hoffmann]

Junioren U14 gemischt – U14 punktet in Dietzenbach

Am Freitag, den 01.07.2016, war unsere U14 gemischt zu Gast bei der Spielgemeinschaft TG/SG Dietzenbach/TC GW Waldacker. Im Einzel Maximilian Hess (5:7 6:2 7:10), Phil Purucker (2:6 2:6), Stella Inderwiesen (6:0 6:1) und Matthias Schnee (6:0 6:4). Maximilian Hess unterlag im Match-Tiebreak trotz starker Leistung recht unglücklich. Phil Purucker bewies erneut seine feine Art Tennis zu spielen, hatte jedoch einen stabilen Gegenüber. Nach den Einzeln stand es 2:2 Unentschieden. Im Doppel spielten Maximilian Hess und Phil Purucker zusammen. Sie hatten einen schweren Stand und verloren 2:6 2:6. Im zweiten Doppel spieleten Mark Steurer und Stella Inderwiesen, die großartig aufspielten und mit einem ungefährteten 6:1 6:2 den Punkt zum 3:3 Endstand holten. Bemerkenswert der klare Sieg von Stella im Einzel und mit Mark im Doppel sowie der sehr konzentrierte Auftritt von Matthias Schnee mit einem deutlichen Ergebnis. Ein starker Auftritt aller eingesetzten Spieler. Das letzte Spiel der U14 findet am Sonntag (!), den 10.07.16 um 14:00 Uhr, beim TV Buchschlag statt. [Heinz Fass]

(geschrieben von Super User)